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Gesundheit seit 1921 in Zwickau­-Marienthal

Am 1. Dezember 2021 feiert der Standort in Zwickau-Marienthal den einhundertsten Gründungstag. Zwar ist bis dahin noch etwas Zeit, trotzdem wollen wir uns bereits jetzt auf das Jubiläumsjahr einstimmen und vorstellen, was dieses besondere Jahr bereithält.


Was bietet das Jubiläumsjahr?

100 Jahre, aber nicht angestaubt: das moderne Jubiläumslogo

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Um das Jubi­läum optisch hervorzuheben, wurde ein eigenes Logo konzipiert. Im Sinne der Verbindung von Tradition und Moderne spiegeln sich darin das bekannte HBK­-Logo sowie die Zahl Einhundert wider. Das hochgestellte Plus steht dabei sowohl als Symbol für Gesundheit und Heilung als auch für die Zukunft des Kli­nikums über die 100 Jahre hinaus.

Bildunterschrift
Der Farbverlauf verbindet die bestehenden Unternehmensfarben und sorgt für mehr Frische und Dynamik. Im eingebun­denen Slogan „Heinrich­-Braun-­Klinikum. Zwickau­-Marienthal. Gesundheit seit 1921.“ wird dem Umstand Rechnung getragen, dass sich das Jubiläum aus­schließlich auf den Standort Marienthal bezieht. Die Ursprünge des Klinikums liegen im Stadtzentrum Zwickaus und gehen auf das Jahr 1845 zurück. Das Signet wird das Erscheinungsbild des Jubiläumsjahrs prägen und sich unter anderem durch Printprodukte, Website, E­-Mail­-Signaturen, Fahrzeuggestaltung, Banner und verschiedene Werbemittel ziehen.

Geocaching, die moderne Schnitzeljagd: Auf den Spuren Heinrich Brauns

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Historisch Interessierten und Freunden der modernen Schnitzeljagd, des Geo­cachings, wird ebenfalls etwas gebo­ten. Unter dem Motto „Auf den Spuren Heinrich Brauns“ können spannende Rätsel mit historischem und aktuellem Bezug auf dem Marienthaler Gelände gelöst werden. Dabei lernen die Rät­selfreunde nicht nur das Klinikgelände, sondern auch das Unternehmen und dessen Gründer von einer anderen Seite kennen. Hierfür wird nicht mehr als ein Smartphone oder GPS-­Gerät, eine Geocaching­-App und etwas Zeit benötigt. Zu finden ist der Geocache unter dem Code GC91KQ1 bzw. auf der Website: www.geocaching.com/geocache/GC91KQ1_auf-den-spuren-von-heinrich-braun. Dort können auch weitere Informationen rund um das Thema Geocaching eingeholt werden.

Am Ziel angelangt, hat man nicht nur jede Menge über Heinrich Braun und das Klinikgelände erfahren man darf sich auch im Logbuch verewigen und seine eigenen Spuren darin hinterlassen.
Der Geocache im Detail
Der HBK-Geocache ist ein Multi-Cache, das bedeutet, dass er aus mehreren Stationen besteht. Auf dem HBK-Gelände verteilt befinden sich insgesamt 6 Stationen, also 6 Verstecke, die am Ende zu einem Finale führen. An jeder Station sind neben wissenswerten Fakten eine kleine Rätselaufgabe sowie die Koordinaten der nächsten Station hinterlegt. Wenn man sich vor Ort genau umschaut, sind die Lösungen auch nicht weit. Wenn alles richtig kombiniert wurde, erhält man die finalen Koordinaten. Am Ziel angekommen, kann man sich im Logbuch verewigen und somit den Cache „loggen“ und als „gefunden“ markieren.

Der reine Laufweg des Multi-Caches beträgt ca. 1,5 km bzw. rund 15 Gehminuten. Wie lange man insgesamt tatsächlich unterwegs ist, liegt an den individuellen Such- und Rätselkünsten.
Zu beachten ist jedoch: Es müssen keine Gebäude betreten werden und es wird auch kein spezielles Werkzeug benötigt, um an die Verstecke oder Dosen zu kommen.

Reviews zum Cache
"Heute ging es erneut ins HBK Gelände um die Finale Station dieses tollen Multi zu finden. Die dazugehörigen Koordinaten hatten wir uns bereits am Samstag gesichert, wo wir diese schöne und sehr informative Tour durch das Gelände absolvierten. Da wir die finalen Koordinaten erst später errechnet haben führte uns heute erneut der Weg hier her. Die tolle Bixx konnte dann auch schnell entdeckt werden und wir konnten das Gästebuch bergen und uns hier eintragen.
Für die vielen Informationen und dem tollen Finale bedanke ich mich mit einem Favoritenpunkt. Vielen Dank an HBK100 für's herführen, legen und pflegen..."

Feedback von Mich24 am 19.04.2021

"Ja das sin schon verrückte Zeiten in denen wir uns alle Befinden. Umso schöner ist es zu sehen, dass es dem Hobby keinen abbrucht tut. In den Zeiten der Ausgangsbeschränkung räumt man die Homezone auf und wenn das wetter nit so toll ist bereitet man die nächsten Touren vor. Heute ging es für uns zu diesen Cache, den wir mit unseren Namen verzieren konnt. Wir sagen Danke an den Owner für die Idee, das Legen und Pflegen."
Feedback von Team-TTK am 16.03.2021

"Bei einem Besuch im Krankenhaus wurde die Zeit auch für diese Spurensuche genutzt. Die Stationen waren alle gut zu finden und die Fragen eindeutig zu beantworten. Nebenbei konnte msn noch so einiges Wissenswerte in Erfahrung bringen. Nach ein wenig Rechnerei war das finale Objekt war schnell klar und der Cache war mit einem Handgriff entriegelt. Und so konnte das Logbuch ganz schnell aus seiner Behausung befreit und signiert werden. Auch 1 TB wurden ausgeloggt. Danke fürs Legen und Pflegen ein echt gelungener Multi."
Feedback von kaeferkarl76 am 03.02.2021

"Ein Termin hat uns heute nach Marienthal geführt. Da wurde gleich etwas mehr Zeit für diesen interessanten Multi eingeplant. Alle Stationen waren schlüssig und konnten gut absolviert werden. Zum Abschluss durften wir uns dann noch ins Gästebuch eintragen. Danke für die tolle Runde und viele Grüße aus Mülsen"
Feedback von RS1970 am 01.02.2021

"Super, da haben wir letzten Sommer so viel Zeit hier verbracht, als ich mit einem schlimmen Sprunggelenksbruch die gute Versorgung durch Ärzte, Schwestern, Therapeuten  und Köchen erfahren durfte, aber zu finden war da noch nix. So haben wir uns heute gefreut, die informative HBK-Runde zu absolvieren. Die meisten Stationen fanden wir gut, Station 5 war ein bisschen schwierig, weil man sich dort ziemlich beobachtet fühlt und wir nach Station 4 uns nicht so ganz sicher waren, ob alle Fragedosen trotz Schnee zu finden sind. Als wir die Frage fanden war die Antwort weg. Aber es gibt ja Google. So brachten wir nach einer Runde voller Erinnerungen an einige Notfallversorgungen, zwei Geburten und so manchen Krankenbesuch letztendlich unseren Stempel in das wunderbare Logbuch und bedanken uns herzlich mit einem. Vielleicht wäre ein Labcache hier auch nicht schlecht gewesen, gibt es doch jede Menge Muggels, aber wir schafften es auch so und hoffentlich unbeobachtet."
Feedback von Blumenpuster am 18.01.2021

"TFTC ... mit den Kids war es ein interessanter Multi. Super Idee für das 100jährige des HBK. Dem können sich gern auch andere Kommunen oder Touriinformationen annehmen. Der TB-Tiefflieger bekommt hier noch ein Check-up bevor es weiter auf Reisen geht. :) Hat Spaß gemacht - das Master-Team"
Feedback von MasterMicha am 05.12.2020

"Der Anlass unseres Besuches hier auf dem Gelände war heute eher kein so toller. [:(] Aber anschließend entdeckte ich diesen Multi hier und fand den genau richtig, um den Kopf wieder bissel frei zu bekommen. Bei einem kleinen Rundgang konnten alle Stationen gut gefunden werden und die Aufgaben problemlos gelöst. [;)] Alle Stationen waren abwechslungsreich und wirklich sehr schön gemacht. Kurz noch gerechnet und schon stand ich an dem feinen Bixxel und konnte mich tatsächlich noch als 2. im Büchlein eintragen. [:D] Hat mir sehr gut gefallen, dafür gibts ein. Vielen Dank fürs Verstecken."
Feedback von KaTi-95 am 21.11.2020

Imagekampagne: 100 Jahre – 100 Gesichter

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Über ein Jahrhundert wuchs der Un­ternehmensverbund stetig an. Heute arbeiten mehr als 2.500 Beschäftigte im HBK und dessen Tochterunterneh­men. Das Klinikum gehört damit zu den größten Arbeitgebern der Region und ist zudem ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Dienstleister, Bauge­werke, Lieferanten, Wissenschafts­- und Bildungseinrichtungen, Kooperations­partner im Gesundheitswesen – in nahezu allen Sektoren bestehen direkte oder indirekte Verbindungen zum HBK. Womit identifizieren sich die Mitarbei­ter? Wer hat das HBK entscheidend geprägt? Wie wird das HBK von außen wahrgenommen?
Bildunterschrift

Wir fragen 100 Personen, was sie zum HBK zu sagen haben, und wollen so 100 verschiedene Blickwinkel auf die geschichtsträch­tige Institution aufzeigen. Die Kampa­gne „100 Jahre – 100 Gesichter“ lässt Menschen zu Wort kommen, die an den kleinen und großen Geschichten des Klinikums mitschreiben. In loser Folge nachzulesen auf unserer Website unter Aktuelles im Blog, dem Instagram-­Kanal des HBK und dem ein oder anderen Printprodukten im Rahmen des Jubiläumsjahrs. Sie wollen sich zu Wort melden und Ihre ganz individuelle Geschichte mit HBK­-Bezug mit uns teilen und Bestandteil der Kampagne sein? Dann nehmen Sie gern Kontakt mit der Unternehmenskommunikation (Telefon: 0375 51-2470 oder per E-Mail: info@hbk-zwickau.de) auf – wir freuen uns über Ihre Berichte!
 

Auszug zur Kampange

Bildunterschrift

„Ein gesunder Wirtschaftsstandort bedarf hochwertiger medizinischer Versorgung. Das Heinrich-Braun-Klinikum stärkt Westsachsens Wettbewerbsfähigkeit maßgeblich.“

Torsten Spranger, Geschäftsführer, IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau

Welche Bedeutung öffentliche Daseinsfürsorge für die Zufriedenheit der Bevölkerung einnimmt, dokumentiert Sachsens „Familienkompass 2020“. Bei der bislang größten Umfrage zur Familienfreundlichkeit brachten 15.000 Teilnehmer ihre Wünsche klar zum Ausdruck: mehr Kinderärzte, sichere Radwege, günstigen Wohnraum. Handlungsbedarf im Kreis Zwickau besteht insbesondere bei der schnellen Vergabe von Arztterminen und der Versorgung mit Fachärzten. An Gewicht gewinnen damit die Medizinischen Versorgungszentren der HBK-Poliklinik, aber auch die hochmodern ausgestatteten Standorte des Klinikums selbst.
 
Mit Großinvestitionen in Gebäudebestand, technische Ausstattung, innovative Behandlungsmethoden stiftet das Klinikum einen erheblichen volkswirtschaftlichen Nutzen. Effiziente Gesundheitsfürsorge und Prävention bewirken, dass Arbeitsfähigkeit und Produktivität der Erwerbstätigen erhalten bleiben, Menschen aus eigener Kraft für ihren Unterhalt sorgen können. In Verbindung mit zahlreichen Dienstleistern trägt das Klinikum zu Wachstum, Beschäftigung, Wohlstand und Image der Region bei.
 
Unternehmer sind auf ein funktionierendes Gemeinwesen angewiesen, sagt Torsten Spranger, Geschäftsführer der IHK Chemnitz Regionalkammer Zwickau. Partner wie das Heinrich-Braun-Klinikum helfen beispielsweise im Gesundheitsnetz Zwickau, dringliche Themen wie Fachkräftesicherung und medizinische Versorgung der Region anzuschieben, den Wirtschaftsstandort zukunftsfähig zu gestalten. Die IHK freut sich auf das weitere Miteinander, gratuliert zum runden Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg!
 

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„Besondere Zeiten erfordern besondere Leistungen – vor allem in der Pflege!“

Franziska Wegner, Pflegerische Bereichsleitung Hautklinik aktuell Leiterin einer Isolierstation für COVID-Patienten

Der Arbeitsalltag in der Pflege ist grundlegend von Einsatzbereitschaft geprägt, doch die Corona-Pandemie setzt auch hier neue Maßstäbe. Dies beginnt bereits bei der Zusammensetzung der klinikübergreifenden Teams, die auf den Isolierstationen für Patienten mit positivem Corona-Befund zusammenkommen. Die Mitarbeiter haben ihre bekannten Bereiche mit gewohnten Abläufen verlassen und stellen sich dem neuen und anspruchsvollen Arbeitsalltag einer Isolierstation. Mit viel Umsicht sowie Verständnis im Team und über die Berufsgruppen hinweg meistern wir alle gemeinsam diese besondere Zeit. Wir sind dadurch als Team noch enger zusammengewachsen. Mein besonderer Dank gilt allen, die sich während der Pandemie so engagiert eingesetzt haben – egal ob Arzt, pflegerische Klinikleitung, Pflegekraft, Therapeut, Hygiene- oder Servicemitarbeiter, jeder leistet seinen unverzichtbaren Beitrag. Weshalb ich sehr stolz auf das Team und dessen besondere Leistungen bin!
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„Nur gemeinsam sind wir stark!“

Sandy Wetzel, Leiterin, Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) Zwickau und Klaus-Dieter Buchelt, Ansprechpartner, SHG „Schlaganfall“ Zwickau

Auch wenn sich jeder wünscht, wieder gesund aus einem Krankenhaus entlassen zu werden, sieht die Realität manchmal anders aus. Viele Menschen bekommen eine schwere Diagnose gestellt oder tragen eine körperliche bzw. seelische Beeinträchtigung mit sich, mit der es dann zu leben heißt. Eine Zeit voller Fragen und Ungewissheiten schließt sich an – wie soll es nur weitergehen?

Daher bestehen seit vielen Jahren enge Kooperationsbeziehungen zwischen der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) Zwickau, die knapp 200 Selbsthilfegruppen und -initiativen in der Stadt sowie im Landkreis Zwickau unterstützt, und dem Heinrich-Braun-Klinikum. Im Bereich der Gesundheitsförderung werden viele gemeinsame Informationsveranstaltungen und Aktionstage zu verschiedenen Krankheitsbildern durchgeführt, wie z. B. der Zwickauer Schlaganfalltag oder der Adipositastag. Dabei treten die jeweiligen Selbsthilfegruppen als gleichberechtigte Partner auf und werden in ihrer eigenen Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

Bei der Veranstaltungsreihe „Medizinische Fachvorträge für die Öffentlichkeit“ und weiteren Patiententagen des Klinikums beteiligen sich Selbsthilfegruppen mit Informationsständen und können so mit Interessierten ins Gespräch kommen und bereichern das Thema um ihre eigene Betroffenenkompetenz. Um den Erfahrungsaustausch zwischen den Betroffenen zu unterstützen, können Selbsthilfegruppen ihre Arbeit im Klinikum vor Patientengruppen vorzustellen. Dadurch werden Betroffene bereits im Klinikum über die Möglichkeiten der Selbsthilfe nach ihrer Entlassung informiert werden. Unverzichtbar sind die Mediziner, Fachpflegekräfte und Therapeuten des HBK für die Selbsthilfegruppen durch ihren fachlichen Beitrag als Referenten, in Gruppenstunden oder eigenen Veranstaltungen. Die KISS, Selbsthilfegruppen und das HBK sind eine starke Gemeinschaft auf Augenhöhe, denn nur gemeinsam sind wir stark!

Wir wünschen dem Heinrich-Braun-Klinikum alles Gute zum 100. Jubiläum am Standort Marienthal und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit vielen gemeinsamen Projekten und Begegnungen!
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„Meine Ausbildung als ATA: spannend, interessant – genau mein Ding!“

Merlin-Cedric Martin, Auszubildender, 1. Lehrjahr als Anästhesietechnischer Assistent (ATA) im HBK

Schon früh habe ich mir Gedanken gemacht, welcher Beruf genau zu mir passen könnte. Eines war für mich besonders wichtig, er muss spannend sowie herausfordernd sein und wichtig im Bezug zum Menschen haben. Was liegt da näher als eine Tätigkeit im medizinischen Bereich? Jedoch fiel mir die Wahl des richtigen Ausbildungsgangs nicht leicht. Um mehr Sicherheit in meiner Entscheidung zu gewinnen, absolvierte ich freiwillige Praktika im Krankenhaus, schaute mir Reportagen an und sprach mit Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern, welche in vielschichtigen medizinischen Berufen tätig sind. Bereits hier zeigte sich, dass ich später im OP-Saal arbeiten möchte. Bestärkt in der Entscheidungsfindung für die Ausbildung zur Anästhesietechnischen Assistenz wurde ich durch ein zufälliges Gespräch mit dem Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Heinrich-Braun-Klinikums. Während eines Einsatzes mit dem Rettungshubschrauber Christoph 46 lieferte Prof. Dr. med. Reske einen Patienten in eine Notaufnahme, in der ich hospitierte, ein und wir tauschten uns über die Tätigkeit im Rettungshubschrauber und später im Gespräch zu meinen Ausbildungswünschen aus. Er lud mich ins HBK ein, zeigte mir die Begebenheiten vor Ort und stellte mir das Team vom Zentral-OP vor – was mir auch die Wahl des Praxispartners erleichterte. Seit September 2020 betreue ich als angehender ATA Patienten während des gesamten Operationsverlaufes. Dank der direkten Interaktion vor der OP kann man den Patienten Sorgen und Ängste vor dem Eingriff nehmen. Während des Eingriffs übernimmt man als ATA eine wichtige Rolle für einen reibungslosen Ablauf und nach der OP eine Schlüsselfunktion in der frühen postoperativen Phase. Dabei lerne ich täglich neues und profitiere vom Knowhow der Praxisanleiter sowie Kollegen.
 
Auch an meinen ersten Tag kann ich mich sehr gut erinnern. Schon der Weg vom Parkplatz zum Klinikum bereitete mir Freude, als ich den Christoph 46 landen sah. Viele Eindrücke, andere Azubis, motivierte Ausbilder, ein großes Krankenhaus mit vielen OP-Sälen und den spannendsten Geräten kam auf mich zu und sind fester Bestandteil meiner Ausbildung geworden. Bereits in diesem Moment wusste ich, hier bin ich angekommen: In einem Beruf mit vielen Möglichkeiten, jeden Tag spannenden und interessanten Erlebnissen, tollen Kollegen und ein Klinikum auf dem neusten Stand!
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„Gemeinsam mit dem HBK stellen wir die schnelle und qualitativ hochwertige Hilfe aus der Luft für Zwickau und das Umland sicher“

Mario Hartmann, Leiter der ADAC Luftrettungsstation Zwickau und Pilot des Christoph 46

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Seit 1. Januar 2019 wird auch der am Zwickauer HBK stationierte Rettungshubschrauber Christoph 46 von der ADAC Luftrettung betrieben, da aufgrund neuer Gesetzmäßigkeiten die Besetzung der insgesamt vier Luftrettungsstation in Sachsen anders geregelt wurde. Damit haben wir die Nachfolge der DRF Luftrettung angetreten, die seit 1. August 1991 die Station betrieben hat.
 
Wir freuen uns, mit dem Heinrich-Braun-Klinikum einen zuverlässigen Partner mit viel Luftrettungskompetenz an der Seite zu haben. Denn nur so lässt sich eine qualitativ hochwertige Notfallversorgung aus der Luft für die Region gewährleisten. Diese Kooperation wird auch in der Besetzung der Station deutlich: So wird unsere Besatzung von drei Piloten sowie drei Notfallsanitätern, fachsprachlich auch Technical Crew Member Helicopter Emergency Medical Services (kurz: TC-HEMS) genannt, seitens des ADAC gestellt. Die 18 Notärzte hingegen kommen allesamt aus der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des HBK. Dabei stellt das HBK nicht nur die ärztliche Besetzung des Rettungshubschraubers, sondern ist mit Überregionalem Traumazentrum, Chest Pain Unit, Stroke Unit und weiteren Fachbereichen die ideale Anflugstelle für Notfälle in der Region.
 
Gemeinsam haben wir auch das besondere Jahr 2020 bewältigt, denn das Coronavirus stellte auch uns vor große Herausforderungen. Doch blieb der Rettungsdienst aus der Luft jederzeit und uneingeschränkt gesichert. Dabei fliegen wir täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und decken ein Einsatzgebiet im Radius von bis zu 70 Kilometern um unsere Station ab. So starten wir mit dem Christoph 46 im Corona-Jahr 2020 zu insgesamt 1.232 Einsätzen. Diese besonderen Zeiten haben die Crew und Partnerschaft mit dem HBK noch enger zusammenwachsen lassen und wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre!
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„Immer wieder Neues erleben: In der Zentralen Notaufnahme ist dies an der Tagesordnung.“

Olta Xhepa, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Zentralen Notaufnahme des HBK am Standort Zwickau

Zu meiner Berufung in der Zentrale Notaufnahme bin ich über Umwege gekommen. 2011 lernte ich Deutschland bei einem Schüleraustausch kennen. Das Land, die Leute und auch das Hochschulsystem hatten es mir sehr angetan, weshalb ich mich entschloss im Oktober 2013 Albanien zu verlassen und für mein Studium an der Westsächsischen Hochschule (WHZ) nach Zwickau zu ziehen. Mit Bachelorabschluss im Gesundheits- und Sozialmanagement hatte ich eine fundierte Theorie erlernt, da ich aber tiefer in die praktischen Aspekte in der Pflege eintauchen wollte, schloss ich 2017 eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin mit der Medizinischen Berufsfachschule des HBK an. Hierbei lernte ich auch meinen heutigen Arbeitsplatz kennen und schätzen. So bin ich seit 2019 fester Bestandteil des Pflegeteams in der ZNA. Jeden Tag neuen Patienten mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern helfen zu können, ist eine super und vor allem abwechslungsreiche Sache! Hierbei ist es wichtig, sich schnell auf neue Begebenheiten einzustellen und fokussiert, auch in stressigen Situationen, zu bleiben. Viele stellen sich meine tägliche Arbeit und diesen besonderen Bereich des Krankenhauses vor, wie sie es aus Filmen oder Serien kennen, und in manchen Fällen ist dies auch so. Wenn Patienten in Lebensgefahr schweben und man anhand von Vitalzeichen intuitiv im Team handelt, um das Wohl des Patienten zu gewährleisten, schießt einem auch das Adrenalin in die Adern. Vor allem solche Momente machen mein Tätigkeitsfeld so spannend. Genau dies sind Gründe, warum ich in der Notfallversorgung weiter Fuß fassen möchte und mir gut vorstellen kann, später auch Führungsverantwortung in diesem Bereich zu übernehmen.

Alle Stimmen zur Kampagne finden Sie im > Bereich "Aktuelles" unter "Blog".

Ausstellung: „(Ein-­)Blick in die Vergangenheit“

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Wer gern einen Blick in die Geschichte des Klinikums nehmen möchte, kann sich direkt doppelt freuen. Zum Jahres­beginn wird es eine neue Ausstellung im Zentralverbinder von Haus 6 geben. Hierbei werden die bauliche Entwicklung des Klinikums über das Jahrhundert sowie weitere historische Bezüge darge­stellt. Ergänzend zur Ausstellung sollen an allen relevanten historischen und neuzeitlichen Gebäuden Hinweistafeln angebracht werden, die den Werdegang der einzelnen Häuser sowie deren Nut­zung über die Jahrzehnte darlegen. Die Tafeln weisen zu weiteren Informationen auf unserer Website, wo der geschicht­liche Rundgang auch digital absolviert werden kann.