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Leistungen Zentrum für Alterstraumatologie und Rehabilitation

Die Behandlung der Patienten erfolgt nach einem einheitlich strukturierten Diagnose- und Therapiekonzept unter modernsten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden und unter besonderer Berücksichtigung der altersspezifischen Begleiterkrankungen wie Herzschwäche, Zuckerkrankheit, Knochen- und Muskelschwund.
 
Verschiedene Indikationsgruppen finden Eingang in diesem Zentrum für unfallverletzte Menschen ab dem 65. Lebensjahr mit typischen Altersfrakturen. Dazu zählen:
  • Frakturen des hüftgelenknahen Oberschenkels
  • Frakturen des schultergelenknahen Oberarms
  • Frakturen des Handgelenkes
  • Frakturen der Wirbelsäule
Von entscheidender Bedeutung ist, dass nach einer möglichst raschen operativen Stabilisierung des Knochenbruches eine speziell auf den Patienten zugeschnittene Rehabilitation beginnt. Diese geschieht in unserem Krankenhaus bereits ab dem ersten Tag nach der Operation. Nach der ersten postoperativen Phase, in der Regel ab dem fünften Tag nach der Operation, erfolgt die weitere Rehabilitation in der Klinik für Geriatrie. Während des gesamten Behandlungszeitraumes arbeiten die Kollegen der beteiligten Kliniken Hand in Hand zusammen und stimmen die jeweiligen Behandlungsschritte miteinander ab.

Bei der Behandlung der Patienten sind die Klinik für Unfallchirurgie, die Klinik für Innere Medizin/Geriatrie, die Klinik für Orthopädie sowie die Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie beteiligt.
 

Geriatrisches Therapiezentrum

Als ein weiterer Baustein in der Versorgung älterer Patienten steht das Geriatrische Therapiezentrum zur Verfügung. Es ist ein Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Behandlung und kann dazu beitragen, einen stationären Aufenthalt zu vermeiden oder diesen zu verkürzen. Das Zentrum steht allen Menschen im höheren Lebensalter – insbesondere im Alter von über 70 Jahren – offen, die aufgrund ihrer Mobilität, geistigen Verfassung und ihres sonst stabilen Allgemeinzustandes keine vollstationäre Therapie mehr benötigen, unabhängig davon, ob sie in der eigenen Wohnung, im „Betreuten Wohnen“ oder im Pflegeheim zu Hause sind.

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