Geriatrisches Therapiezentrum

Ende Mai 2013 entstand ein weiterer Baustein in der Versorgung geriatrischer Patienten: Das Geriatrische Therapiezentrum als teilstationäre Einrichtung zur Diagnostik und Behandlung von Gesundheitsstörungen im Alter hält für Menschen im höheren Lebensalter ein breites Behandlungsspektrum bereit.
► Download: Flyer für Ärzte (befindet sich derzeit in Überarbeitung)
► Download: Anmeldung und Checkliste für Patienten
Geriatrisches Therapiezentrum als teilstationäre Einrichtung zur Diagnostik und Behandlung von Gesundheitsstörungen im Alter
Das Geriatrische Therapiezentrum am HBK – zugehörig zur Klinik für Innere Medizin/Geriatrie – steht als ein weiterer Baustein in der Versorgung geriatrischer Patienten zur Verfügung. Es ist ein Bindeglied zwischen ambulanter und stationärer Behandlung und kann dazu beitragen, einen stationären Aufenthalt zu vermeiden oder diesen zu verkürzen. Das Therapiezentrum steht allen Interessierten ab Renteneintritt offen, die auf Grund ihrer Mobilität, geistigen Verfassung und ihres sonst stabilen Allgemeinzustandes keine vollstationäre Therapie benötigen, unabhängig davon, ob sie in der eigenen Wohnung, im "Betreuten Wohnen" oder im Pflegeheim zu Hause sind.Das Geriatrische Therapiezentrum hat Montag bis Freitag von 08.00 bis 15.00 Uhr geöffnet und verfügt über 15 Plätze mit der Option zur Erweiterung.
Diagnostik und Behandlung erfolgen unter einem ganzheitlichen Betreuungsprinzip im geriatrischen Team, das aus Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen, Diabetesassistentin, Sozialarbeiterin sowie besonders qualifizierten Pflegekräften besteht. Dabei wird das gesamte medizinische Spektrum des HBK durch fachübergreifende Zusammenarbeit genutzt. Eine enge Zusammenarbeit besteht vor allem mit der Klinik für Unfallchirurgie – gemeinsam behandelt man die hoch betagten Patienten nach Knochenbrüchen und fungiert für diese Patientengruppe als Zentrum für Alterstraumatologie und Rehabilitation >. Ziel der teilstationären Behandlung in dem Therapiezentrum ist es, altersbedingte Einschränkungen zu kompensieren und die Selbstständigkeit zu fördern. Somit wird eine Wiedereingliederung in das vertraute Umfeld des Patienten ermöglicht und der Weg ins Pflegeheim kann im besten Fall erspart bleiben.
- die Einweisung Ihres behandelnden Arztes oder
- die Verlegung aus der stationären Behandlung in das Geriatrische Therapiezentrum bei Gewährleistung der häuslichen Versorgung nachts und am Wochenende
- gehfähig mit Hilfsmittel, häusliche Treppen mit Führung machbar
- Folgezustände nach Schlaganfall
- neurodegenerative Erkrankungen (Mb. Parkinson, Multiple Sklerose)
- Durchblutungsstörungen der Arterien/Venen
- Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und dessen Folgen, wie Nieren-insuffizienz oder diabetisches Fußsyndrom
- Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzschwäche, Bluthochdruck, Schwindelsymptomatik
- Lungenerkrankungen wie chronische Bronchitis oder Lungenemphysem
- beginnende Gedächtnisstörungen
- degenerative oder entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparates
- verzögerte Erholung nach operativen Eingriffen, z. B. nach Gelenkersatz-operationen oder Frakturen
- Patienten aus unserem Alterstraumazentrum in Zusammenarbeit mit Unfallchirurgen, Orthopäden und Neurochirurgen
- Verschlechterung des Allgemeinzustandes
- Wundheilungsstörungen
- geriatrische Syndrome wie Schwäche, Mobilitätsbeeinträchtigung, Gangstörung mit Sturzgefahr, Harninkontinenz
- ganztägige interdisziplinäre Betreuung
- tägliche ärztliche Visite sowie
- medikamentöse Therapie
- Nutzung des gesamten medizinischen Spektrums des HBK durch fachüber-
- greifende Zusammenarbeit
- aktivierende Pflege, strukturierter
- Tagesablauf
- multidisziplinäre Therapie, Gruppentherapie
- Angehörigenberatung, psychosoziale Unterstützung, Ernährungsberatung
- Hilfsmittelberatung, -erprobung, -verordnung und -versorgung
- Diabetesberatung und -schulung
- Stomatherapie und Inkontinenzberatung
- Wundbehandlung
- Ärzte: medizinische Untersuchung, EKG, Sonografie, Röntgen, Blutuntersuchung, Erhebung des geriatrischen Assessments, Erstellung eines Behandlungsplanes, tägliche ärztliche Visiten
- Pflege: aktivierendes Pflegekonzept, Stellen und ggf. Verabreichen der Medikamente, Wundversorgung, Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus
- Physiotherapie: geriatrisches Assessment, Muskelaufbautraining (Krankengymnastik), Hilfsmittel- und Prothesentraining, Gleichgewichtstraining, manuelle Therapie, Lymphdrainagen, Angehörigenberatung, Bobath – Therapie nach Schlaganfall
- Physikalische Therapie: Elektrotherapie, Wärme- oder Kältetherapie, Massagen
- Ergotherapie: geriatrisches Assessment, Selbsthilfetraining, Ausdauertraining, Verbesserung von Fein- und Grobmotorik und Koordination, Erhaltung der Alltagskompetenzen (Haushaltstraining, Medikamentenversorgung), gemeinsames Einkaufen sowie gemeinsames Kochen, Backen und Genießen
- Neuropsychologie: Diagnostik und Therapie von Hirnleistungsstörungen, Förderung von Gedächtnis und Konzentration, Verbesserung der Aufmerksamkeit, psychotherapeutische Gespräche zur Krankheitsverarbeitung oder bei persönlichen Problemen
- Logopädie: Diagnostik und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen und Facialisparesen
- Sozialdienst: Hilfe bei der Verarbeitung der Krankheitsproblematik, Beratung über Hilfs- und Unterstützungsangebote, Förderung sozialer Kontakte, Pflegegradbeantragung bei Bedarf
Der Tagesablauf in der teilstationären Einrichtung
An Werktagen werden Sie morgens gegen 07.45 Uhr vom Taxifahrer von der Wohnungstür abgeholt und nachmittags gegen 15.15 Uhr wieder nach Hause zurückgebracht.
Nach der Begrüßung und der Beurteilung des aktuellen Befindens erfolgen die notwendigen medizinischen Behandlungen, diagnostischen Maßnahmen und die vielseitigen Therapiemaßnahmen in der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologie.
Sie erhalten ganztägig Getränke und ein Mittagessen nach Wahl. Es stehen Ruhestühle/Betten für die Mittagsruhe zur Verfügung. Nach der Mittagsruhe erfolgen wiederum Therapien, Gruppenaktivitäten oder diagnostische Maßnahmen.
Wasser, Tee und Kaffee stehen täglich zur Verfügung. Die Patienten werden durch den Fahrdienst bis an die Wohnungstür begleitet. Ein kleines Notizheft erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Häuslichkeit und uns.
An Werktagen werden Sie morgens gegen 07.45 Uhr vom Taxifahrer von der Wohnungstür abgeholt und nachmittags gegen 15.15 Uhr wieder nach Hause zurückgebracht.
Nach der Begrüßung und der Beurteilung des aktuellen Befindens erfolgen die notwendigen medizinischen Behandlungen, diagnostischen Maßnahmen und die vielseitigen Therapiemaßnahmen in der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologie.
Sie erhalten ganztägig Getränke und ein Mittagessen nach Wahl. Es stehen Ruhestühle/Betten für die Mittagsruhe zur Verfügung. Nach der Mittagsruhe erfolgen wiederum Therapien, Gruppenaktivitäten oder diagnostische Maßnahmen.
Wasser, Tee und Kaffee stehen täglich zur Verfügung. Die Patienten werden durch den Fahrdienst bis an die Wohnungstür begleitet. Ein kleines Notizheft erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Häuslichkeit und uns.

Das Geriatrische Therapiezentrum befindet sich im Neubau Haus 1, Untergeschoss
Station 01-TK
Telefon: 0375 51-2486
Telefax: 0375 51-542490
Station 01-TK
Telefon: 0375 51-2486
Telefax: 0375 51-542490
Verschiebung des Lageplanes: x:y:
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Adresse
Heinrich-Braun-Klinikum gemeinnützige GmbH
Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße
Klinik für Innere Medizin/Geriatrie
Geriatrische Therapiezentrum
Karl-Keil-Straße 35
08060 Zwickau
Lage
Neubau Haus 1, UntergeschossNavigation zum Haus (Durchfahrtsbeschränkung) >