Überregionales Traumazentrum
Der Standort Zwickau ist überregionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Westsachsen.
Hand in Hand-Versorgung von Schwerverletzten
Im überregionalen Traumazentrum des Heinrich-Braun-Klinikums am Standort Zwickau werden gezielt interdisziplinär medizinische Kompetenzen von Experten verschiedener Fachgebiete und Einrichtungen gebündelt, um die Behandlung der Patienten noch effektiver und erfolgreicher zu gestalten.
Das von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) initiierte Projekt TraumaNetzwerk DGU dient der Optimierung der Prozess- und Strukturqualität bei der Versorgung von Schwerverletzten durch eine zertifizierte Vernetzung geprüfter Krankenhäuser einer Region. Zum TraumaNetzwerk Westsachsen gehören derzeit 31 lokale, regionale und überregionale Traumazentren, die neben fachlichen Kompetenzen über spezielle personelle, strukturelle und apparative Ressourcen verfügen (z. B. Hubschrauberlandeplatz, Schockraum, Blutbank). So ist eine flächendeckende Versorgung von schwerverletzten Unfallopfern innerhalb von 30 Minuten in einem für sein Verletzungsmuster geeigneten Traumazentrum im Raum Westsachsen gewährleistet.
Innerhalb eines solchen Traumanetzwerkes ist von jedem eingebundenen Krankenhaus bekannt, über welches medizinische Know-how und welche technischen Einrichtungen es verfügt. Im Notfall kann dadurch schneller entschieden werden, wohin der Verletzte gebracht werden soll. Das erspart den Rettungskräften unnötige Rückfragen, dem Verletzten unnötige Transporte und sichert die bestmögliche Versorgung.
Innerhalb eines solchen Traumanetzwerkes ist von jedem eingebundenen Krankenhaus bekannt, über welches medizinische Know-how und welche technischen Einrichtungen es verfügt. Im Notfall kann dadurch schneller entschieden werden, wohin der Verletzte gebracht werden soll. Das erspart den Rettungskräften unnötige Rückfragen, dem Verletzten unnötige Transporte und sichert die bestmögliche Versorgung.