Leistungen Innere Medizin IV
Im Funktionsbereich Gastroenterologie/Hepatologie werden Patienten mit Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes (Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm), der Leber und der Bauchspeicheldrüse behandelt. Hierfür stehen eine Vielzahl moderner diagnostischer und therapeutischer Methoden zur Verfügung. Schwerpunkt des Bereichs ist die Endoskopie, in der diese Verfahren zur Anwendung kommen (Gastroskopie-Magenspiegelung, Koloskopie-Darmspiegelung, Doppelballon-Enteroskopie-Spezialuntersuchung zur Dünndarm-Untersuchung und endoskopisch retrograde Cholangio-Pankreatikografie [ERCP]-Darstellung der Gallengänge und des Pankreasganges).
Im Rahmen dieser Untersuchungen können nicht nur diagnostische Maßnahmen, sondern auch therapeutische Eingriffe durchgeführt werden. So können endoskopisch Polypen entfernt, akute Blutungsereignisse therapiert, Engstellen dilatiert bzw. bougiert, mit Stents versorgt, Gallensteine aus den Engstellen entfernt oder Drainagen zur Ableitung der Gallenflüssigkeit bei gestauten Gallenwegen oder bei Pankreaspseudozysten implantiert werden. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin erfolgen oben genannte endoskopische Untersuchungen auch bei unseren kleinen Patienten.
Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Sonografie. Hier kommen neben der konventionellen B-Bild-Sonografie alle gängigen Doppler- und duplexsonografischen Verfahren zur Anwendung. Weiterhin gehören die Endosonografie (Sonografie des oberen und unteren Magendarmtraktes mittels endoskopischer Schallsonden, sozusagen der Ultraschallblick von innen) und die Kontrastmittelsonografie bei spezifischen Fragestellungen zum Leistungsspektrum unserer Abteilung. Nicht zuletzt sind häufig Punktionen solider Organe wie Leber und Bauchspeicheldrüse, Lymphknoten sowie von Raumforderungen zur Diagnosesicherung erforderlich, die sowohl konventionell sonografisch oder endosonografisch geführt als auch unter kontrastmittelsonografischen Bedingungen durchgeführt werden können. Bei der Diagnostik funktioneller Veränderungen im Magen-Darm-Trakt kommen H2-Atemtests und die Manometrie (Druckmessung über eine Sonde) der Speiseröhre zur Anwendung. Zur Gewährleistung einer adäquaten Ernährung werden bei Patienten, bei denen dies nicht möglich ist, endoskopisch Ernährungssonden angelegt (PEG, PEJ, Treluminalsonden). Mitarbeiter eines speziellen „Ernährungsteams“ betreuen dann die Ernährungssonden und legen die spezielle Zusammensetzung der Sondennahrung fest.
Zur Gewährleistung einer Notfallversorgung halten wir einen 24-h-Rufbereitschaftsdienst vor.
Des Weiteren sind wir Hauptkooperationspartner des zertifizierten Darmkrebszentrums > an unserem Haus.
Im Rahmen dieser Untersuchungen können nicht nur diagnostische Maßnahmen, sondern auch therapeutische Eingriffe durchgeführt werden. So können endoskopisch Polypen entfernt, akute Blutungsereignisse therapiert, Engstellen dilatiert bzw. bougiert, mit Stents versorgt, Gallensteine aus den Engstellen entfernt oder Drainagen zur Ableitung der Gallenflüssigkeit bei gestauten Gallenwegen oder bei Pankreaspseudozysten implantiert werden. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin erfolgen oben genannte endoskopische Untersuchungen auch bei unseren kleinen Patienten.
Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Sonografie. Hier kommen neben der konventionellen B-Bild-Sonografie alle gängigen Doppler- und duplexsonografischen Verfahren zur Anwendung. Weiterhin gehören die Endosonografie (Sonografie des oberen und unteren Magendarmtraktes mittels endoskopischer Schallsonden, sozusagen der Ultraschallblick von innen) und die Kontrastmittelsonografie bei spezifischen Fragestellungen zum Leistungsspektrum unserer Abteilung. Nicht zuletzt sind häufig Punktionen solider Organe wie Leber und Bauchspeicheldrüse, Lymphknoten sowie von Raumforderungen zur Diagnosesicherung erforderlich, die sowohl konventionell sonografisch oder endosonografisch geführt als auch unter kontrastmittelsonografischen Bedingungen durchgeführt werden können. Bei der Diagnostik funktioneller Veränderungen im Magen-Darm-Trakt kommen H2-Atemtests und die Manometrie (Druckmessung über eine Sonde) der Speiseröhre zur Anwendung. Zur Gewährleistung einer adäquaten Ernährung werden bei Patienten, bei denen dies nicht möglich ist, endoskopisch Ernährungssonden angelegt (PEG, PEJ, Treluminalsonden). Mitarbeiter eines speziellen „Ernährungsteams“ betreuen dann die Ernährungssonden und legen die spezielle Zusammensetzung der Sondennahrung fest.
Zur Gewährleistung einer Notfallversorgung halten wir einen 24-h-Rufbereitschaftsdienst vor.
Des Weiteren sind wir Hauptkooperationspartner des zertifizierten Darmkrebszentrums > an unserem Haus.
- Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen des Verdauungstraktes einschließlich Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse
- transabdomineller Ultraschall, einschließlich Doppler- und Duplexsonografien der abdominellen Gefäße
- Kontrastmittelsonografie parenchymatöser Oberbauchorgane
- ultraschallgestützte Punktionen, z. B. Leber, Pankreas, Pleura, Aszites
- Oesophagusvarizensklerosierung und -ligatur
- Endosonografie des oberen und unteren Gastrointestinaltraktes
- endoskopische Verfahren: Gastroskopie, Koloskopie, endoskopisch retrograde Cholangio- Pankreatikografie (ERCP) einschließlich Papillotomie, Stentimplantation, mechanische Gallensteinlithotripsie und Steinextraktion, Kapselendoskopie, Doppelballon-Enteroskopie, Cholangioskopie, Fremdkörperextraktion, Zystendrainage, Laparoskopie, PEG/PEJ-Anlage
- Argonplasmakoagulation
- Kinder-Endoskopie
- Dilatation und Stentung im Magen-Darm-Trakt, dem Gallen- und Pankreasgangsystem
- gastrointestinale Manometrie
- extrakorporale Stoßwellenlithotripsie
- Ernährungsberatung
- 24-h-Endoskopiebereitschaft
Unsere Weiterbildungsbefugnisse
- Die Kliniken für Innere Medizin am Heinrich-Braun-Klinikum, Standort Zwickau verfügen über die volle Weiterbildungsbefugnis im Fach Innere Medizin (Basisweiterbildung über 36 Monate nach WBO 2021, stationäre Weiterbildung Innere Medizin über 24 Monate).
- Die Klinik für Innere Medizin IV verfügt ferner über die volle Weiterbildungsbefugnis zur Erlangung der Facharzt-kompetenz Innere Medizin/Gastroenterologie/Hepatologie (36 Monate).