Leistungen Innere Medizin II
Unser Leistungsspektrum
siehe auch: Diabeteszentrum > sowie Nephrologische Schwerpunktklinik/Zentrum für Hypertonie >► Download: Flyer
Im Funktionsbereich Nephrologie werden sowohl Patienten mit akutem Nierenversagen als auch solche mit chronischer Niereninsuffizienz in allen Stadien ihrer Erkrankung behandelt. Akute Nierenversagen treten im Rahmen schwerer Infektionserkrankungen, bei Harnabflussstörungen, bei rheumatologischen Erkrankungen wie dem systemischen Lupus erythematodes, aber auch im Rahmen isolierter, vornehmlich immunologisch verursachter Nierenerkrankungen (z. B. akute Glomerulonephritis) auf. Eine chronische Niereninsuffizienz bis hin zur Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie kann infolge eines akuten Nierenversagens, aber auch im Langzeitverlauf von Stoffwechselerkrankungen wie dem Diabetes mellitus, durch eine längere Zeit schlecht behandelte Bluthochdruckerkrankung (arterielle Hypertonie), aber auch durch chronisch verlaufende, entzündliche Nierenerkrankungen (chronische Glomerulonephritis) entstehen. Die Diagnostik der Ursache von Nierenerkrankungen umfasst ein breites Spektrum von Blut-, Urin- und apparativen Untersuchungen (insbesondere Nierenbiopsie, Sonografie/Duplexsonografie), die vollständig in unserer Einrichtung vorgehalten werden.
Die Einleitung einer Nierenersatztherapie ist bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz unumgänglich. Sollten Patienten in dieses Stadium der Nierenerkrankung gelangen, werden sie in unserer Klinik umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten (Hämodialyse, Peritonealdialyse, Transplantation) aufgeklärt und für das geeignete Verfahren vorbereitet. Hierbei ist eine gute Kooperation mit chirurgischen und angiologischen Kollegen erforderlich, da die Anlage von Zugängen für die Hämodialyse (sog. Blutwäsche) und für die Peritonealdialyse (sog. Bauchfelldialyse) einer großen Erfahrung bedarf.
Im Verlauf von Nierenerkrankungen kann es in allen Stadien zu akuten Problemen kommen, die eine rasche stationäre Therapieeinleitung erfordern. Für derartige Notfälle halten wir rund um die Uhr einen 24-h Rufbereitschaftsdienst vor, der zu jeder Tages- und Nachtzeit innerhalb kürzester Zeit die erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen einleiten und durchführen kann.
Im Funktionsbereich Nephrologie werden ferner in Zusammenarbeit mit der Endokrinologie schwere Bluthochdruckformen diagnostiziert und behandelt. Hierbei wird insbesondere Wert auf die Abklärung der Ursache des Bluthochdrucks, wie hormonell verursachte arterielle Hypertonie oder eine Verengung der Nierengefäße (Nierenarterienstenose) gelegt. Neben der medikamentösen Einstellung des Bluthochdrucks kommen in unserer Klinik in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie, Angiologie, Internistische Intensivmedizin) moderne Verfahren zur Bluthochdrucktherapie (Verödung sympathischer Nerven der Nierengefäße, sog. renale Denervation) zum Einsatz.
Ein weiterer Schwerpunkt des Funktionsbereichs Nephrologie besteht in der Anwendung extrakorporaler Blutreinigungsverfahren wie der Plasmapherese und Immunadsorption bei verschiedenen, meist immunologisch vermittelten Erkrankungen. Besonders erwähnenswert ist hierbei die Durchführung von Apheresen (sog. Lipid-, und Lipoprotein(a)-Apherese) bei schweren Fettstoffwechselstörungen in unserer Einrichtung.
Die Einleitung einer Nierenersatztherapie ist bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz unumgänglich. Sollten Patienten in dieses Stadium der Nierenerkrankung gelangen, werden sie in unserer Klinik umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten (Hämodialyse, Peritonealdialyse, Transplantation) aufgeklärt und für das geeignete Verfahren vorbereitet. Hierbei ist eine gute Kooperation mit chirurgischen und angiologischen Kollegen erforderlich, da die Anlage von Zugängen für die Hämodialyse (sog. Blutwäsche) und für die Peritonealdialyse (sog. Bauchfelldialyse) einer großen Erfahrung bedarf.
Im Verlauf von Nierenerkrankungen kann es in allen Stadien zu akuten Problemen kommen, die eine rasche stationäre Therapieeinleitung erfordern. Für derartige Notfälle halten wir rund um die Uhr einen 24-h Rufbereitschaftsdienst vor, der zu jeder Tages- und Nachtzeit innerhalb kürzester Zeit die erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen einleiten und durchführen kann.
Im Funktionsbereich Nephrologie werden ferner in Zusammenarbeit mit der Endokrinologie schwere Bluthochdruckformen diagnostiziert und behandelt. Hierbei wird insbesondere Wert auf die Abklärung der Ursache des Bluthochdrucks, wie hormonell verursachte arterielle Hypertonie oder eine Verengung der Nierengefäße (Nierenarterienstenose) gelegt. Neben der medikamentösen Einstellung des Bluthochdrucks kommen in unserer Klinik in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin I (Kardiologie, Angiologie, Internistische Intensivmedizin) moderne Verfahren zur Bluthochdrucktherapie (Verödung sympathischer Nerven der Nierengefäße, sog. renale Denervation) zum Einsatz.
Ein weiterer Schwerpunkt des Funktionsbereichs Nephrologie besteht in der Anwendung extrakorporaler Blutreinigungsverfahren wie der Plasmapherese und Immunadsorption bei verschiedenen, meist immunologisch vermittelten Erkrankungen. Besonders erwähnenswert ist hierbei die Durchführung von Apheresen (sog. Lipid-, und Lipoprotein(a)-Apherese) bei schweren Fettstoffwechselstörungen in unserer Einrichtung.
Leistungsspektrum
- Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen einschließlich der Vorbereitung zur und Nachbehandlung nach Nierentransplantation (Urin- und Blutuntersuchungen, Sonografie, Nierenbiopsie, renale Sympathikusablation, Barorezeptor-Simulation)
- Diagnostik und Therapie von Bluthochdruckerkrankungen (arterielle Hypertonie) einschließlich sekundärer Hypertonieformen (spezielle Hormondiagnostik, Diagnostik von Nierenarterienstenosen mittels farbkodierter Duplexsonografie)
- Vorbereitung und Durchführung einer Nierenersatztherapie mit allen gängigen Verfahren (Hämodialyse, Hämofiltration und Hämodiafiltration, Bauchfelldialyse) einschließlich der Schaffung konventioneller und alternativer Gefäßzugänge
- Diagnostik und Therapie schwerer Fettstoffwechselstörungen einschließlich LDL- und Lpa-Apherese
- weitere Detoxikationsverfahren wie Immunadsorption und Plasmapherese bei spezifischen Indikationen (z. B. Intoxikationen, Autoimmunerkrankungen)
- nephrologische Sonografie, Shuntsonografie
- Ernährungsberatung bei Nierenerkrankungen
- Langzeitblutdruckmessung
- 24-h-Rufbereitschaftsdienst
Im Funktionsbereich Endokrinologie/Diabetologie werden Menschen mit Erkrankungen des Hormonsystems behandelt. Hierzu zählen insbesondere die Schilddrüse und die Nebenschilddrüsen, die Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die Nebennieren und die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse). Die häufigste in unserer Klinik behandelte endokrinologische Erkrankung ist der Diabetes mellitus. Von uns werden Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 betreut. Schwerpunkte unserer Arbeit sind zum einen die Blutzuckereinstellung von Diabetikern, zum anderen die Behandlung von schwerwiegenden Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus.
Als Behandlungsmöglichkeiten stehen uns alle gängigen Verfahren wie Therapie mit oralen Antidiabetika (Tabletten), konventionelle Insulintherapie, intensivierte Insulintherapie und Insulinpumpentherapie zur Verfügung. Neben Blutzuckeranpassungen anhand der Blutzuckermessungen, die täglich über das Pflegepersonal auf der Station zu den Mahlzeiten erfolgen, werden die Patienten zusätzlich zur üblichen Stationsvisite von erfahrenen Diabetesberatern in Einzelgesprächen geschult und dabei Spezialfragen erörtert.
Daneben bieten wir den Patienten die Teilnahme an strukturierten Schulungsprogrammen für Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 an. Zu unserem Diabetes-Team gehören zwei Diabetologen DDG und zwei Diabetesberater DDG. Unsere Klinik wurde von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) als Behandlungseinrichtung für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker anerkannt. Außerdem sind wir als stationärer Leistungserbringer in das "Disease Management Programm" Diabetes mellitus Typ 2 eingebunden. Für die Diagnostik und Behandlung von diabetischen Folgeerkrankungen bestehen enge Kooperationen mit den anderen Fachbereichen insbesondere der Nephrologie, der Gefäßchirurgie >, der Augenheilkunde >, der Neurologie > und der Kardiologie >.
Unser Arbeitsgebiet umfasst ferner die Diagnostik und Therapie weiterer Erkrankungen der endokrinen Drüsen. Dazu gehören Erkrankungen der Schilddrüse, der Nebenschilddrüsen, der Hirnanhangdrüse, der Nebennieren oder der Sexualdrüsen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Abklärung und Behandlung hormoneller Ursachen eines (sekundären) Bluthochdruckes. Zu den Untersuchungsmethoden gehören Hormonbestimmungen, verschiedenste endokrinologische Funktionstests und Ultraschalluntersuchungen. Falls erforderlich, kann eine Computertomografie, eine Magnetresonanztomografie oder zur Lokalisation eines Hormonüberschusses die selektive Venenblutentnahme im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie > des Klinikums durchgeführt werden. Die Einleitung einer medikamentösen Therapie erfolgt nach Sicherung der Diagnose in unserer Abteilung. Kommen operative Therapieverfahren in Betracht, erfolgt eine enge Kooperation mit den Spezialisten der entsprechenden chirurgischen Abteilungen des Heinrich-Braun-Klinikums.
Als Behandlungsmöglichkeiten stehen uns alle gängigen Verfahren wie Therapie mit oralen Antidiabetika (Tabletten), konventionelle Insulintherapie, intensivierte Insulintherapie und Insulinpumpentherapie zur Verfügung. Neben Blutzuckeranpassungen anhand der Blutzuckermessungen, die täglich über das Pflegepersonal auf der Station zu den Mahlzeiten erfolgen, werden die Patienten zusätzlich zur üblichen Stationsvisite von erfahrenen Diabetesberatern in Einzelgesprächen geschult und dabei Spezialfragen erörtert.
Daneben bieten wir den Patienten die Teilnahme an strukturierten Schulungsprogrammen für Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 an. Zu unserem Diabetes-Team gehören zwei Diabetologen DDG und zwei Diabetesberater DDG. Unsere Klinik wurde von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) als Behandlungseinrichtung für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker anerkannt. Außerdem sind wir als stationärer Leistungserbringer in das "Disease Management Programm" Diabetes mellitus Typ 2 eingebunden. Für die Diagnostik und Behandlung von diabetischen Folgeerkrankungen bestehen enge Kooperationen mit den anderen Fachbereichen insbesondere der Nephrologie, der Gefäßchirurgie >, der Augenheilkunde >, der Neurologie > und der Kardiologie >.
Unser Arbeitsgebiet umfasst ferner die Diagnostik und Therapie weiterer Erkrankungen der endokrinen Drüsen. Dazu gehören Erkrankungen der Schilddrüse, der Nebenschilddrüsen, der Hirnanhangdrüse, der Nebennieren oder der Sexualdrüsen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Abklärung und Behandlung hormoneller Ursachen eines (sekundären) Bluthochdruckes. Zu den Untersuchungsmethoden gehören Hormonbestimmungen, verschiedenste endokrinologische Funktionstests und Ultraschalluntersuchungen. Falls erforderlich, kann eine Computertomografie, eine Magnetresonanztomografie oder zur Lokalisation eines Hormonüberschusses die selektive Venenblutentnahme im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie > des Klinikums durchgeführt werden. Die Einleitung einer medikamentösen Therapie erfolgt nach Sicherung der Diagnose in unserer Abteilung. Kommen operative Therapieverfahren in Betracht, erfolgt eine enge Kooperation mit den Spezialisten der entsprechenden chirurgischen Abteilungen des Heinrich-Braun-Klinikums.
Leistungsspektrum
- Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, des sekundären Diabetes mellitus und des Gestationsdiabetes
- Durchführung von strukturierten Schulungsprogrammen für Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 einschließlich Insulinpumpenschulung und Schulung bei arterieller Hypertonie
- Behandlung der diabetischen Folgeerkrankungen, insbesondere der diabetischen Nephropathie und des diabetischen Fußsyndroms
- Dopplerdruckmessung der Beingefäße
- Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des endokrinen Systems, insbesondere der Hypophyse, Schilddrüse, Nebenschilddrüsen, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Gonaden
- Ernährungsberatung
In unserer Klinik werden Patienten mit immunologischen Krankheitsbildern, Patienten mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises wie Rheumatoidarthritis, Gicht o. ä. behandelt, insbesondere wenn im Rahmen dieser Erkrankungen eine Mitbeteiligung der inneren Organe vorliegt. Hierzu zählt auch die Behandlung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen, Systemerkrankungen und Entzündungen der Gefäße (sog. Vaskulitiden).
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Funktionsbereichs stellt die Diagnostik und Therapie von Patienten mit akuten oder chronischen Infektionskrankheiten dar. Hierzu wurden im Rahmen des im Herbst 2012 bezogenen Gebäudes mehrere Zimmer mit spezieller Schleusenfunktion zur Isolation dieser Patienten eingerichtet.
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Funktionsbereichs stellt die Diagnostik und Therapie von Patienten mit akuten oder chronischen Infektionskrankheiten dar. Hierzu wurden im Rahmen des im Herbst 2012 bezogenen Gebäudes mehrere Zimmer mit spezieller Schleusenfunktion zur Isolation dieser Patienten eingerichtet.
Leistungsspektrum
Diagnostik und Therapie von- Autoimmunerkrankungen einschließlich systemischer Vaskulitiden (Gefäßentzündungen)
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises einschließlich der Rheumatoidarthritis (chronische Polyarthritis) und Kollagenosen
- Diagnostik und Therapie bakterieller, viraler und mykotischer Infektionskrankheiten
Unsere Weiterbildungsbefugnisse
- Die Kliniken für Innere Medizin am Heinrich-Braun-Klinikum, Standort Zwickau verfügen über die volle Weiterbildungsbefugnis im Fach Innere Medizin (Basisweiterbildung über 36 Monate nach WBO 2021, stationäre Weiterbildung Innere Medizin über 24 Monate).
- Die Klinik für Innere Medizin II verfügt ferner über die volle Weiterbildungsbefugnis zur Erlangung der Facharztkompetenz Innere Medizin/Nephrologie (36 Monate) sowie Innere Medizin/Endokrinologie und Diabetologie (36 Monate).