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Brustkrebszentrum – Früherkennung

Achtsamer Umgang mit sich selbst | Veränderungen des Körpers erkennen | Vorsorgetermine wahrnehmen

Derzeit erkrankt jede 8. Frau in ihrem Leben an Brustkrebs. Dieser ist somit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Die frühzeitige Erkennung trägt maßgeblich zum Behandlungserfolg und zu einer besseren Lebensqualität während der Therapie bei, da weniger aggressive Behandlungsmethoden eingesetzt werden müssen.
Auch Männer können einen Tumor an der Brustdrüse entwickeln, allerdings macht dies nur 1 Prozent der diagnostizierten Brustkrebsfälle aus.

Selbstuntersuchung

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Viele Fälle von Brustkrebs werden von den Frauen selbst entdeckt, z. B. beim Duschen oder Eincremen oder bei der Betrachtung vor dem Spiegel (Formveränderungen, Einziehungen, Hautveränderungen, Brustwarzenveränderungen). Dieser Selbstfürsorge stärkt das Bewusstsein dafür, wie die eigene Brust normalerweise aussieht oder sich anfühlt und Veränderungen werden schneller wahrgenommen.

Das Abtasten der eigenen Brust sollte Bestandteil der regelmäßigen Körperpflege sein, um Veränderungen früher zu erkennen. Niemand kennt sich besser als man selbst.

Vorsorge beim Frauenarzt

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Nehmen Sie die jährliche Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Frauenarzt wahr, die ab dem 30. Lebensjahr von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird. Diese beinhaltet eine Tastuntersuchung der Brust und der Achselhöhlen.

Screeningangebot

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Im Alter von 50 bis zum vollendeten 75. Lebensjahr werden Frauen alle zwei Jahre zum Mammografie-Screening eingeladen. Diese Einladung erfolgt automatisch auf Grundlage von Angaben der Meldebehörden. Sie bekommen dort eine Mammografie/Röntgenuntersuchung beider Brüste. Somit können sowohl gutartige als auch bösartige Veränderungen erkannt werden. Sollten sich hier auffällige Befunde ergeben, werden weiterführende Untersuchungen eingeleitet.

Wenn bei Ihnen ein auffälliger Befund festgestellt worden ist, so wird dieser nun durch weitere Zusatzuntersuchungen abgeklärt. Ein Ultraschall (Sonografie) der Brust bringt wertvolle Zusatzinformation. Während dieser Untersuchung kann eine Biopsie von dem auffälligen Areal entnommen werden (Stanze), die dann den histologischen Beweis für eine gut- oder bösartige Erkrankung bringt.

Die Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust und wird im Screening, sowie als Diagnoseverfahren für die Früherkennung genutzt. Sie ist die derzeit beste Methode, auffällige Befunde abzuklären.