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Leistungen Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie

Unser Leistungsspektrum

In der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie wird das gesamte Spektrum  viszeralchirurgischer Operationen durchgeführt. Wann immer möglich und sinnvoll, kommen minimalinvasive Verfahren zum Einsatz.

Bariatrische Chirurgie (Eingriffe zur Behandlung von krankhaftem Übergewicht)

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Die frühzeitige Behandlung von Übergewicht ist wichtig zur Vermeidung von Spätkomplikationen wie Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Erkrankungen des Herz-Keislauf-Systems und Gelenkbeschwerden. Die konservative Behandlung findet im Rahmen der Adipositas-Tagesklinik statt. Kann dadurch kein ausreichender Gewichtsverlust erzielt werden, kommen operative Verfahren zum Einsatz (z. B. Gastric Sleeve, Magen-Bypass).

Weitere Informationen finden Sie hier: Adipositas Tagesklinik >

Eingriffe am oberen Gastrointestinaltrakt (Speiseröhre, Magen, Dünndarm)

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In der Klinik werden alle Operationen an den Organen des oberen Verdauungstraktes durchgeführt. Dies beinhaltet sowohl Eingriffe bei gutartigen Veränderungen als auch Krebsoperationen.
 
Weitere Informationen:

Chirurgie bei Funktionsstörungen von Speiseröhre und Magen

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Neben den klassischen Verfahren in der operativen Behandlung von Sodbrennen (Reflux), der laparoskopischen Hiatoplastik mit Fundoplikatio kommen neuartige Techniken zum Einsatz, wie das LINX-System® (ein Magnetband zur Abdichtung der unteren Speiseröhre). Bei bestimmten Formen der chronischen Entleerungsstörung des Magens kann ein sogenannter Magenschrittmacher (Enterra®) eingesetzt werden. Störungen der Speiseröhren-Muskulatur (Achalasie) werden in enger Abstimmung mit den Kollegen der Klinik für Innere Medizin IV (Gastroenterologie) > minimalinvasiv-chirurgisch therapiert.

Chirurgie der hormonbildenden Organe (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere)

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In der Abteilung werden gutartige als auch bösartige Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse operativ versorgt. Alle Operationen erfolgen unter kontinuierlichem Neuromonitoring und unter Anwendung mikrochirurigischer Operationstechniken zur verbesserten Schonung der Stimmbandnerven (Nervus laryngeus recurrens). Bei ausgedehnten bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse erfolgt der Eingriff in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde > und Thoraxchirurgie >. In der Behandlung von Erkrankungen der Nebenniere werden minimalinvasive Verfahren verwendet (laparoskopisch: über die Bauchhöhle; retroperitoneoskopisch: über die Flanke).

Hepato-biliäre Chirurgie (Leber, Gallenwege)

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Es werden Eingriffe an Leber und den Gallenwegen aller Komplexitätsstufen bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen durchgeführt. Wann immer möglich, wird minimalinvasiv vorgegangen. Wenn erforderlich, wird vor ausgedehnten Lebereingriffen das Wachstum des verbleibenden Lebergewebes angeregt ("Pfortader-Embolisation"). Bei sehr ausgedehnten, sonst inoperablen Tumoren steht als Erweiterung die sogennante ALPPS-Technik zur Verfügung. Dabei wird zweizeitig vorgegangen: Im ersten Eingriff erfolgt neben der Unterbindung eines Pfortaderastes die Präparation des Lebergewebes. Dadurch wird das Wachstum des verbleibenden Leberrestes noch stärker angeregt. Anschließend kann der tumortragende Leberteil in einem zweiten Einigriff vollständig entfernt werden. Ergänzend kommen Spezialverfahren, wie die Indocyaningrün-Darstellung (ICG), zum Einsatz. Dadurch wird eine gewebeschonende Präparation und eine rasche Erholung der Patienten nach der Operation unterstützt.

Weitere Informationen: Patientenleitlinie Leberkrebs

Chirurgie der Bauchspeicheldrüse (Pankreas)

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Operationen der Bauchspeicheldrüse gehören zu den komplexesten Eingriffen der Viszeralchirurgie. In unserer Klinik werden alle Eingriffe an der Bauchspeicheldrüse bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen angeboten. Wann immer möglich, erfolgen die Eingriffe in minimalinvasiver Technik. Die Anzahl der in unserer Abteilung durchgeführten Operationen an der Bauspeicheldrüse liegen deutlich über der gesetzlich geforderten Mindestmenge.

Weitere Informationen: Pankreaskrebszentrum >

Kolorektale Chirurgie (Dickdarm, Mastdarm)

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Es werden Eingriffe bei allen gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Dickdarms überwiegend minimalinvasiv durchgeführt. Alle onkologischen Patienten werden im Rahmen des zertifizierten Darmkrebszentrums in der interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt. Bei Mastdarmkrebs im Frühstadium sind lokale Abtragungen möglich (TEM).

Weitere Informationen:

Chirurgie des Enddarms (Proktologie)

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Schwerpunktmäßig werden folgende proktologische Krankheitsbilder behandelt:
  • alle modernen chirurgischen Behandlungstechniken des:
    + Hämorrhoidalleiden
    + Analfistelleiden
    + Analabszesse
    + Sinus pilonidalis (Steißbeinfistel): Pit-Picking/ plastische Verfahren (Limberg-Plastik)
    + Acne inversa
    + Kondylome (Feigwarzen)
  • laparoskopische Beckenbodenchirurgie in interdisziplinärer Kooperation mit der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Klinik für Urologie
  • laparoskopische oder transanale (durch den After führende) Dickdarm- und Enddarmteilentfernung bei Enddarmvorfall
  • transanale minimalinvasive Mastdarmchirurgie (TEM)
  • sakrale Nervenmodulation (Schrittmacher für den Darm) bei Stuhlinkontinenz
  • Diagnostik und konservative Behandlung der infektiösen und nicht infektiösen proktologischen Hautkrankheiten

► Download: Flyer "Koloproktologie"

 

Hier gelangen Sie zur Praxis für Chirurgie der HBK-Poliklinik, worüber Sie Anmeldungen zur proktologischen Sprechstunde vornehmen können.

Zertifiziert als Kompetenzzentrum für Proktologie
Mit der Zertifizierung des Fachbereiches Proktologie der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie wird offiziell die hohe Behandlungsqualität von Patienten mit Enddarmerkrankungen bestätigt. Das Heinrich-Braun-Klinikum ist im Landkreis Zwickau das einzige Klinikum mit dieser Auszeichnung – weitere zertifizierte Einrichtungen in Sachsen gibt es in Schneeberg, Chemnitz, Leipzig, Dresden und Pirna.

Nach Angaben des Berufsverbandes der Coloproktologen Deutschlands e.V. (BCD) leiden in Deutschland mehr als 25 Prozent der Bevölkerung an Enddarmbeschwerden. Leider gehört der Enddarm noch immer zu einem der tabuisierten Körperbereiche, weshalb Patienten oft große Scham verspüren, wenn sie über ihr Leiden sprechen müssen. Doch Betroffene können sich jetzt sicher sein, dass sie am Heinrich-Braun-Klinikums bestmöglich behandelt werden.

Hernienchirurgie (Eingriffe z. B. bei Leistenbrüchen, Bauchwandbrüchen, Zwerchfellbrüchen)

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Die Chirurgie von Bauchwand- und Leistenbrüchen (Hernien) zählt zu den häufigsten Eingriffen in der Allgemein- und Viszeralchirurgie. In der Klinik werden jegliche Bauchwandhernien sowie Leisten-, Narben- sowie Zwerchfellhernien operativ versorgt. Dabei kommen fast ausschließlich minimalinvasive Verfahren zum Einsatz. (z. B. TAPP, IPOM). Die Versorgung von Hernien im Bereich künstlicher Darmausgänge (parastomale Hernien) wird ebenfalls minimalinvasiv durchgeführt. Auch komplexe Bauchdeckenrekonstruktionen bei großen Narbenbrüchen werden regelhaft durchgeführt.

Auswahl besonderer Prozeduren/Techniken

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  • Alfa Pumpe®: bei bestimmten Formen des Bauchwassers (Aszites)
  • Enterra®: Magenschrittmacher bei Magenentleerungsstörungen
  • Linx®: dehnbares Magnetband bei chronischem Reflux ("Sodbrennen")
  • Interstim®-Sakralnervenstimulation: Schrittmacher zur Therapie der Stuhlinkontinenz
  • Laparoskopische ventrale Rektopexie nach d’Hoore: minmalinvasives Operationsverfahren bei Mastarmvorfall/Beckenbodensenkung
  • OBSiDiAN®: schließmuskelschonender Verschluss von Analfisteln mit Material, welches aus Eigenblut gewonnen wird

Unsere Weiterbildungsbefugnisse

Übersicht

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  • Chirurgie (Basis) – Verbundbefugnis: Dr. med. Maximilian Freiherr von Feilitzsch (24 Monate)
  • Allgemeinchirurgie (FA): OA El-Sayed El-Hallag
  • Viszeralchirurgie (FA): Dr. med. Maximilian Freiherr von Feilitzsch (48 Monate)
  • Spezielle Viszeralchirurgie (ZW): Dr. med. Maximilian Freiherr von Feilitzsch (30 Monate)