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Neuer „Christoph 46“ am HBK vorgestellt
13.09.2024Der Rettungshubschrauber vom Typ H135 P3H bringt eine Reihe neuer Features mit sich und wurde vergangenen Freitag dem Fachpublikum vorgestellt.
Der neue "Christoph 46" verfügt über eine Reihe Innovationen.
HBK-Oberarzt Dr. med. Thümmler erläuterte in einer Präsentation die Entwicklung des Rettungswesens seit der 1960er Jahre.
Der neue Rettungshubschrauber ist 100kg leichter und kann somit seine Reichweite ausbauen
Rund 50 Gäste aus dem Rettungswesen sowie Medienvertreter folgten der Einladung der ADAC Luftrettung
Mithilfe des Nachtsichtsystems NVIS kann in der Dämmerung und Dunkelheit noch sicherer geflogen werden.
Auch Zwickaus Oberbürgermeisterin Constance Arndt hat sich die neuen Rettungsmittel erläutern lassen.
Zum Wärmemanagement von Patienten gehören eine beheizbare Vakuummatratze sowie ein Erwärmungsgerät für Infusionen und Blutkonserven.
Der "Babypod" ermöglicht einen sicheren Transport für Babys von 2 bis 8kg.
Die Chefärztin des Kinderzentrums, Dr. med. Conny Huster, erläutert die Vorteile des Babypods bei der Verlegung unserer kleinsten Patienten.
Im Zuge einer kontinuierlichen Flottenmodernisierung hat die ADAC Luftrettung für den Standort HBK Zwickau in einen neuen Rettungshubschrauber der Modellreihe H135 investiert. Dieser wurde vergangenen Freitag den Medien sowie Netzwerkpartnern aus dem Rettungswesen präsentiert.
Der Rettungshubschrauber ist vollgepackt mit modernster Technologie und Assistenzsystemen für den Piloten, was die Flugsicherheit weiter verbessert. Ein abgestimmtes Beleuchtungs- und Nachtsichtsystem ermöglicht noch sicherere Flüge bei Dämmerung und Dunkelheit.
Zudem verfügt der Gelbe Engel über eine Reihe Rettungsinnovationen für Patienten:
- beheizbare Vakuummatratze zum Wärmemanagement
- Erwärmungsgerät für Infusionen und Blutkonserven
- „BabyPod“ – ein Transportsystem für Kinder von 2 bis 8kg
- „Restube“ Rettungsboje für Beinahe-Ertrinkende
- Innenraumverkleidung „Kokon“ zur flexiblen Positionierung des Equipments
Trotz vieler Neuerungen ist „Christoph 46“ rund 100kg leichter, kann damit mehr Treibstoff aufnehmen und seine Reichweite steigern. Der Heli steigt jährlich rund 1.400 Mal in die Luft, um in einem Radius von 70km rund um das HBK schnelle Hilfe zu leisten. Mit an Bord sind neben einem Piloten immer ein spezialisierter Notfallsanitäter sowie ein Notarzt des HBK.
Wir sind dankbar für die gute Zusammenarbeit mit der ADAC Luftrettung und allen am Rettungswesen beteiligten Partnern. Vielen Dank für das spannende Netzwerktreffen mit viel Gelegenheit zum Austausch.
Ansprechpartner
HBK-Unternehmenskommunikation
