Blog des Heinrich-Braun-Klinikums
Startschuss der freiwilligen SARS-CoV-2-Impfungen im HBK gefallen
29.12.2020Seit heute Mittag werden die ersten Mitarbeiter des Klinikums gegen SARS-CoV-2 geimpft. Hierfür wurde eine provisorische Impfambulanz im Haus 17 geschaffen in der heute und morgen 130 Freiwillige geimpft werden. „Da die Impfdosen noch Mangelware sind, können wir vorerst leider nur Mitarbeitern die unmittelbar an der Behandlung von COVID-19-Patienten beteiligt sind die Möglichkeit der Impfung einräumen“, hält Dr. med. Reinhold Müller, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin V (Pneumologie, pneumologische Onkologie, Beatmungs- und Schlafmedizin), fest. „Wir hoffen, dass mit Jahresbeginn mehr Kapazitäten zur Verfügung stehen, um weiteren Bereichen und Mitarbeitern eine Impfung zu ermöglich. Denn diese ist der wirksamste Schutz gegen das Virus“, ergänzt Chefarzt Müller, der einen Teil der Impfungen durchführt.
Unterstützt wird er dabei von Privatdozent Dr. med. habil. Jens Gerth, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II (Nephrologie, Endokrinologie und Diabetologie, Immunologie, Rheumatologie und Infektiologie), der nicht nur die Mitarbeiter impft, sondern heute selbst eine Injektion erhält und damit als gutes Vorbild voran geht. „Ich kann jeden nur dazu ermutigen das Angebot der Impfung wahrzunehmen, denn es ist nicht mehr als ein kleiner Stich“, witzelt Chefarzt Gerth nach Erhalt seiner Impfdosis. „Wir können allen die Ängste und Vorbehalte gegenüber der Immunisierung nehmen! Wie bei jeder Impfung kann die Einstichstelle in der Folge schmerzen doch die weiteren möglichen Nebenwirkungen fallen gering aus und mit schweren Krankheitsverläufen ist eher nicht zu rechnen“, so untermauert Chefarzt Privatdozent Dr. med. habil. Gerth seinen Appell.
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