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Blog des Heinrich-Braun-Klinikums

#Diversity

28.05.2024

Heute ist der 12. Deutsche Diversity-Tag. Dabei handelt es sich um einen Aktionstag der Charta der Vielfalt, mit dem Ziel, Vielfalt und Inklusion in Organisationen zu fördern. Vielfalt haben wir in unserem Unternehmensverbund mit mehr als 3.000 Beschäftigten aus über 60 Nationen auf jeden Fall zu bieten.

Wir nehmen dies zum Anlass, um eine Mitarbeiterin vorzustellen. Die 25-jährige Sukaina Heymann aus dem Irak. Sie lebt seit 2013 in Deutschland und hat sich 2021 dazu entschieden, das Team der Bettenaufbereitung der HBK-Service zu verstärken. Grund hierfür war die Empfehlung ihres Mannes, der ebenfalls im Klinikum arbeitet – übrigens im selben Bereich.

Sukaina Heymann war 5 Jahre alt, als 2003 der Krieg zwischen den USA und dem Irak ausbrach. In jungen Jahren erlebte sie viel Leid, Schmerz und wurde früh mit Unfällen, Erkrankungen sowie dem Tod konfrontiert. Ihre Eltern fassten daher den Entschluss, ein neues Leben in Deutschland zu beginnen. Ihre Erlebnisse im Irak prägten Sukaina und setzten den Grundstein für ihren Berufswunsch „Schon sehr zeitig war für mich klar, ich möchte Menschen helfen“, sagt sie begeistert. Auch wenn Sukaina keine Ärztin ist, kann sie dem medizinischen Personal dabei helfen, die Patienten im Genesungsprozess durch ein sauberes Umfeld zu unterstützen.

Sukaina Heymann verrät wertvolle Tipps, um das Ankommen in Deutschland zu erleichtern: „Das Beherrschen der deutschen Sprache ist wichtig, um sich zu verständigen und Anschluss zu finden. Aber natürlich auch der Wille, sich integrieren zu wollen. Wir sollten das neue Land mit den unterschiedlichen Facetten und Normen akzeptieren. Trotzdem können wir immer ein Stück Heimat auch hier integrieren.“

Unsere Beschäftigten weisen ganz individuelle Biografien und Lebensentwürfe auf, und doch sind alle in unserer gemeinsamen Aufgabe vereint: Wir arbeiten rund um die Uhr für die #Herzenssache Gesundheit der Menschen unserer Region Zwickau. Ein Krankenhausbetrieb ohne die Vielfalt unserer Fachkräfte ist für uns nicht mehr denkbar. Diese Vielfalt macht uns stark.