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Angebote für Medizinstudenten

Sie möchten Medizin studieren oder sind bereits Student? Hier stellen wir Ihnen die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit mit dem Heinrich-Braun-Klinikum am Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße vor.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.


Famulatur

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Die Famulatur ist ein durch die Approbationsordnung für werdende Ärzte vorgeschriebenes Pflichtpraktikum von viermonatiger Dauer, welches im Block oder in mehreren Teilen während der vorlesungsfreien Zeit absolviert wird.

Famulanten haben am Heinrich-Braun-Klinikum die Chance, Einblicke in die verschiedenen Kliniken, Institute und Zentren des Schwerpunktversorgers zu erhalten. Von Augenheilkunde bis Wirbelsäulenchirurgie sind alle wesentlichen medizinischen Fachbereiche vertreten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in den Praxen der Medizinischen Versorgungszentren der HBK-Poliklinik gemeinnützige GmbH, die Abläufe im ambulanten Bereich kennenzulernen.

Das erwartet Sie:
Wir bieten unseren Famulanten kostenlose Mittagsverpflegung und eine freie Unterkunft in unserem Wohnheim (im Rahmen der Kapazitäten) sowie eine Aufwandspauschale von 100,- Euro pro Monat.

Weiterhin können Famulanten an den zahlreichen Weiterbildungsveranstaltungen des Klinikums teilnehmen.

Praktisches Jahr (PJ)

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Das Praktische Jahr wird im letzten Jahr des Medizinstudiums absolviert und umfasst eine praktische Tätigkeit von 48 Wochen, die in Krankenanstalten der Hochschulen, in Akademischen Lehrkrankenhäusern oder allgemeinmedizinischen Lehrpraxen abgeleistet werden können. Die Approbationsordnung für Ärzte gibt die Rahmenbedingungen für das PJ vor. Jede ausbildende Universität gibt zudem ein PJ-Logbuch heraus, in dem Ausbildungsziele definiert und dokumentiert werden.

Das PJ gliedert sich in drei Abschnitte, die sogenannten Tertiale, von jeweils 16 Wochen Dauer. Die Einsatzzeiten verteilen sich dabei auf die Pflichtfächer Innere Medizin und Chirurgie. Hinzu kommt ein drittes Wahlfach. Der praktische Einsatz hat zum Ziel, die theoretisch erworbenen ärztlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vertiefen und zu erweitern und an das selbstständige Arbeiten heranzuführen – selbstverständlich erfolgt dies immer unter Anleitung, Aufsicht und Verantwortung des PJ-verantwortlichen Arztes.

Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig und des Universitätsklinikums Jena absolvieren am HBK vornehmlich Medizinstudenten dieser Einrichtungen ihr Praktisches Jahr. Bei freien Kapazitäten können sich auch angehende Mediziner anderer Universitäten über das PJ-Portal für freie Plätze einschreiben. Im Schnitt gibt es pro Jahr 25 PJler am HBK. Als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit über 30 Kliniken, Instituten und Zentren hält unser Klinikum alle wesentlichen Fachrichtungen von Augenheilkunde bis Wirbelsäulenchirurgie vor, sodass PJler für den Wahlbereich an unserem Haus aus einem breiten Angebot an Fachdisziplinen wählen können.
Das erwartet Sie:
  • monatliche Vergütung in Höhe von 597 €
  • freie Unterkunft in unserem Wohnheim (im Rahmen der Kapazitäten); gern sind wir Ihnen auch bei der Vermittlung einer kostengünstigen Unterkunft behilflich.
  • Vielfalt von rund 30 Wahlbereichen von Augenheilkunde bis Neurochirurgie
  • Möglichkeit, die Pflichtfächer auf zwei Klinikbereiche zu splitten
  • geregelte Arbeitszeiten: 07.00–15.30 Uhr; Teilzeit und freiwillige Dienstübernahmen sind möglich
  • ein Tag Lernzeit pro Woche
  • Zugang zu Fachliteratur/Datenbanken über unsere Medizinische Fachbibliothek
  • Vielzahl an internen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten (wöchentliche PJ-Seminare, HBK-Bildungszentrum, Betriebliches Gesundheitsmanagement)
  • am HBK übernehmen PJler Verantwortung und sind Teil des Teams – gleichzeitig stehen immer PJ-Beauftragte unterstützend zur Seite

Die wichtigsten Informationen rund um das Praktische Jahr finden Sie auf einem Blick in unserem Flyer:
► Download PJ-Flyer

Erzähl doch mal! Philip Trojan berichtet über sein PJ am HBK.

Philip Trojan wusste recht genau, was ihn später als Arzt im Krankenhaus erwartet, bevor er sein Studium der Humanmedizin 2015 in Halle aufgenommen hat. Denn der sympathische junge Mann hatte bereits eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am St. Elisabeth-Krankenhaus in Leipzig absolviert. Er weiß also, wie der Mikrokosmos Krankenhaus funktioniert und worauf es im Umgang mit Patienten, Angehörigen und natürlich auch Kollegen ankommt. Über sein persönliches Umfeld wurde er auf das HBK aufmerksam und hat 2020 eine Famulatur in der Radiologie am Standort Marienthal absolviert. So hat er erstmals das HBK kennengelernt und für sich entschieden, sein Praktisches Jahr an unserem Schwerpunkthaus zu leisten.

Ganz bewusst ist er nicht an ein großes Universitätsklinikum gegangen: „In den etwas kleineren Häusern sind die Strukturen oft besser und die Organisation läuft rund, es gibt auch weniger Konkurrenz untereinander und der Umgang im Team ist einfach sehr angenehm“, so der gebürtige Merseburger, der in Güstrow aufgewachsen ist. Dabei bietet das HBK eine große Bandbreite an Fachdisziplinen und Spezialisierungen – insbesondere für die Pflichtbereiche Chirurgie und Innere Medizin. Um PJlern vielfältige Einblicke zu ermöglichen, können die Tertiale in den Pflichtbereichen auf zwei Kliniken aufgeteilt werden. Die Medizinstudenten durchlaufen am HBK bei ihren Praxiseinsätzen einen ganz normalen Frühdienst auf Station – von der Visite über Neuaufnahmen, OP-Zeiten bis hin zu Dokumentation und Sprechstunden. Einmal wöchentlich wird zudem eine Weiterbildung speziell für die PJler angeboten, die sich in der Regel einem Krankheitsbild samt Falldiskussion widmet.

„Das Studium ist immer noch sehr theoretisch und während des PJ kann dieses Wissen nun mit der Praxis verbunden werden. Befunde erheben, sichten, daraus Behandlungsoptionen ableiten, Dokumentation und natürlich Patientengespräche – das ist das Handwerkszeug, was vermittelt wird“, erläutert Trojan. Dafür stehen den Medizinstudenten in den Kliniken jederzeit erfahrene Ärzte zur Seite. Neben der Patientenversorgung bekommt Philip Trojan auch bei einem anderen Thema Unterstützung: „Mein erstes Tertial habe ich am HBK im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie absolviert, eine Erfahrung, die mich in meinem Facharztwunsch bestätigt hat. Zudem war ich positiv überrascht, dass auch am nicht universitären HBK Forschungsprojekte verfolgt werden. Die engmaschige, fachliche Betreuung durch Oberarzt Dr. med. Stefan Reske und der freie Studientag jede Woche ermöglichten es mir, das gemeinsame Forschungsprojekt mit dem Ziel meiner Promotion während meines Praktischen Jahres sehr weit voranzubringen“, so der ambitionierte 32-Jährige.

Bis Ende Juni 2021 war Philip Trojan in der Zentralen Notaufnahme des HBK anzutreffen, anschließend ging es für ihn nach Merseburg, um dort das dritte Tertial im Pflichtbereich Chirurgie abzuleisten. Es wird nur ein Abschied auf Zeit sein – bereits jetzt steht für den angehenden Mediziner fest, dass er im Anschluss an sein Studium als Assistenzarzt nach Zwickau zurückkehren wird, um seine Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie zu durchlaufen.

Allgemeine Hinweise

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Was Sie sonst noch wissen sollten


Internet/Intranet:
Die Zugriffsmöglichkeit ist über das Kliniknetz gegeben.
 
Bibliothek:
Es gibt eine Medizinische Fachbibliothek mit umfangreichem Angebot an Fachbüchern, Fachzeitschriften und Onlinemagazinen.

Öffnungszeiten:
MO–FR 12.30–14.30 Uhr
außerhalb dieser Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Telefon: 0375 51-2522

Lernfreizeit:
Pro Woche steht dazu ein Tag zur Verfügung.

Weiterbildungsbefugnisse:
Eine Übersicht der Weiterbildungsbefugnisse erhalten Sie im hier hinterlegten Flyer.
► Download Flyer

Bewerbung

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  • Anmeldungen für die Praktische Ausbildung im Rahmen des Medizinstudiums sind lediglich über das PJ-Portal möglich. Informationen sind im zuständigen Prüfungsamt der Heimatuniversität einzuholen.

Ansprechpartner

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Allgemeine Fragen zum Bewerbungsprozess
 

Elisabeth Tischendorf

Personalreferentin

Recruiting und Ausbildung

Telefon: 0375 51-2653
E-Mail: elisabeth.tischendorf@hbk-zwickau.de

Fachliche Fragen zur Famulatur oder zum PJ
 

Prof. Dr. med. Andreas Wolfgang Reske

Ärztlicher Direktor am HBK und Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie

Telefon: 0375 51-4714
E-Mail: kains@hbk-zwickau.de

Bei speziellen Fragen zum Ablauf in den Kliniken wenden Sie sich bitte an die jeweiligen Chefärzte.

⇒ Kliniken am Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße

Heinrich-Braun-Klinikum gemeinnützige GmbH
Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße
Karl-Keil-Straße 35
08060 Zwickau