Blog des Heinrich-Braun-Klinikums
Neue Bildausstellung am HBK soll zum Schmunzeln anregen
03.11.2023Künstler Veit Schenderlein aus Mülsen will mit seinen frechen, humorvollen und detailverliebten Zeichnungen die Betrachter zum Lachen bringen.
Seit gestern gibt es 34 neue Kunstwerke in unserem Zentralverbinder am Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße zu bestaunen. Doch wer und was steckt dahinter? Veit Schenderlein Künstler aus Mülsen möchte mit seinen frechen, humorvollen und detailverliebten Zeichnungen die Betrachter entlang des Ganges im Haus 6 für das nächste halbe Jahr zum Lachen bringen. Mit viel Humor und Spitzfindigkeit nimmt er die Stärken und Schwächen der Menschen in mehr oder weniger alltäglichen Situationen aufs Korn. In seinen Charakteren findet sich jeder in irgendeiner Weise wieder und gerade das ist wohl der Grund für den Erfolg seiner Arbeit. Die Besucher erwarten u. a. typische Motive beim Arzt, im Krankenhaus oder bei der Physiotherapie.
Geboren 1969 und aufgewachsen in Sachsen, genau genommen in Thurm, im schönen Mülsengrund, schlug Veit Schenderlein zunächst einen richtig ernst zunehmenden Berufsweg ein. Nach dem Schulabschluss folgte eine Lehre zum Werkzeugmacher, dann eine Ausbildung zum Handwerksmeister bis hin zum Geschäftsführer. Aber dann, Ende 1997, brach endlich und unausweichlich der Schelm in ihm aus und somit seine humorige und künstlerische Seite. Seit mehr als 23 Jahren sind seine Werke in zahlreichen Ausstellungen und Veröffentlichungen im In- und Ausland zu sehen. In seinem Atelier, welches sich seit 2004 auf der St. Jacober Hauptstraße 134 B in Mülsen befindet, vereint der 54-Jährige seine kreative Werkstatt mit einer Dauerausstellung. Seinen Zeichenstil - eine wilde Mischtechnik aus Acryl-Farben, Pinseln, Farbstiften, Fingern, Radierern und Air-Brush, zumeist auf Zeichenkarton - hat er sich komplett autodidaktisch erarbeitet.
Mit viel Humor und Spitzfindigkeit nimmt Veit Schenderlein die Stärken und Schwächen der Menschen in mehr oder weniger alltäglichen Situationen aufs Korn. In seinen Charakteren findet sich jeder in irgendeiner Weise wieder und gerade das ist wohl der Grund für den Erfolg seiner Arbeit. Schon während seiner Schulzeit brachte er mit seiner zeichnerischen Kreativität so manchen Lehrer fast zur Verzweiflung. Nach einem Ausflug ins „normale Berufsleben“ ist er letztlich bei seinem wahren „Ich“ angekommen - dem Mensch, der mit allen Sinnen die komischen Seiten des Lebens aufspürt und sie perfekt karikaturistisch in Szene setzt. Von sich selber sagt er: „Ich möchte die Menschen mit meinen Bildern zum Lachen bringen.“ Und so sieht er sich auch eher als einen zeichnenden Humoristen und weniger als einen reinen Karikaturisten.
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