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Blog des Heinrich-Braun-Klinikums

Projekt digitale Gewichtserfassung: WHZ und HBK optimieren Klinikprozess

19.02.2025

Das Heinrich-Braun-Klinikum (HBK) und die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) arbeiten eng zusammen – eine Partnerschaft, die sich in zahlreichen gemeinsamen Projekten widerspiegelt. Diese Kooperation ermöglicht es, theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung zu verknüpfen und innovative Lösungen für das Gesundheitswesen zu entwickeln.

Ein aktuelles Beispiel dieser erfolgreichen Zusammenarbeit ist ein Projekt von Studierenden des Masterstudiengangs Medizin- und Gesundheitstechnologie. Sie entwickelten für das HBK ein Konzept zur automatisierten Gewichtserfassung der Patienten und setzten erfolgreich einen Prototyp um. Derzeit werden die Gewichtsdaten in fast allen Bereichen des Klinikums noch manuell in das Krankenhausinformationssystem übertragen – ein zeitaufwendiger Prozess, der zudem fehleranfällig ist. Ziel des Projekts war es, eine digitale Lösung zu schaffen, die die Daten direkt und zuverlässig von der Waage überträgt – mit Erfolg.

Mithilfe eines Touchdisplays, eines programmierten Kleinsystems und eines Barcodescanners können die erfassten Daten nun mit einem Zeitstempel direkt in die elektronische Akte übertragen werden. Langfristig könnte diese kostengünstige Lösung genutzt werden, um einen Teil der Waagen im HBK nachzurüsten, den Erfassungsprozess zu digitalisieren und damit die Patientenversorgung weiter zu verbessern. In den kommenden Monaten werden die interne Umsetzung sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen für eine mögliche Einführung geprüft.

Die Kooperation zwischen dem HBK und der WHZ zeigt die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit in Forschung und Praxis. Durch die Bündelung von Expertise und Ressourcen entstehen innovative Ansätze, die sowohl der Wissenschaft als auch der Patientenversorgung zugutekommen.

Ein besonderer Dank gilt den Studierenden und der Prorektorin Bildung der WHZ, Frau Prof. Dr. Anke Häber, die mit ihrem Wissen, ihrer Kreativität und ihrem Engagement maßgeblich zum Erfolg dieses Projektes beigetragen haben sowie natürlich den Abteilungen Medizinischen Informatik und Medizintechnik des HBK für die fachliche Unterstützung und Betreuung.