Fortbildung für Therapeuten
Inhalt:
Existentielle Themen am Lebensende
Menschen können erschüttert werden durch den Tod von geliebten Menschen oder aufgrund der Bedrohung durch eine schwere Krankheit. Die Auseinandersetzung mit dem Sinn oder der Sinnlosigkeit solcher Erfahrungen wird meist mit einem Ankämpfen gegen den Tod abgewehrt. Lebensende, Sterben und Tod sind für Patienten, Angehörige und medizinisches Personal deshalb besonders herausfordernd. Wie können Pflegekräfte, Ärzte, Therapeuten angesichts dieser existentiellen Herausforderungen, trotz eigener Betroffenheit, unterstützend sein, aber auch die eigene Hilflosigkeit aushalten? Praxisnah werden in diesem Seminar Themen behandelt, die in der Trauer- und Sterbebegleitung immer wieder auftauchen:
- „Warum lässt Gott das zu? Warum trifft es mich?“ Die Frage nach dem „Warum“: Worum es eigentlich geht und ein möglicher Umgang damit.
- „Ich fühle mich schuldig am Tod meines Partners ...“: Warum es sinnvoll sein kann, Trauernden ihre Schuldgefühle zu lassen.
- „Du musst doch jetzt auch mal vergeben!“: Vergebung (nicht nur) am Lebensende: Pro und Contra.
- „Du musst endlich mal loslassen!“ Warum diese Aufforderung in der Trauerbegleitung verfehlt ist und was hilfreicher wäre.
Zielgruppe:
- interessierte Mitarbeiter und Gäste
Teilnahmegebühren:
- Gäste: 45,00€
- Mitarbeiter SSH 15%: 36,45€
- für Mitarbeiter des HBK-Unternehmensverbundes kostenfrei
Referent:
- Andreas Friese | Krankenhausseelsorger und Supervisor
Veranstalter
Heinrich-Braun-Klinikum Verwaltung und Bildung gGmbH | BildungszentrumE-Mail:
Ansprechpartner
Bildungszentrum HBKTelefon: 0375 51-2533 | 2562
E-Mail:
Veranstaltungsort
Heinrich-Braun-KlinikumBesprechungsraum, Haus 60
Karl-Keil-Straße 35
08060 Zwickau