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HBK erfüllt G-BA-Standards in der Traumaversorgung
19.06.2024
Seit 2015 verfügt der Standort Karl-Keil-Straße über ein zertifiziertes überregionales Traumazentrum der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Das Zertifikat bescheinigt dem HBK höchste Behandlungsstandards und die Erfüllung definierter Struktur- sowie Qualitätskriterien. Kurzum, Schwerstverletzte Patienten können sich im HBK in guten Händen wissen.
Darüber hinaus hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Bundesebene weiterführende Anforderungen (z. B. Forschungstätigkeit und Spezialisierungen) für Traumazentren definiert, die es Kliniken ermöglichen, systematisch Leistungen für andere Kliniken bzw. dort liegende Patienten zu erbringen. Beispielsweise in Form von telemedizinischen Leistungen (u. a. Beurteilung von diagnostischen Bildern), klinikübergreifenden Fallkonferenzen oder Fort- und Weiterbildungsangeboten. Im neuen Sächsischen Krankenhausplan von Januar 2024 wurde dem HBK Standort Zwickau | Karl-Keil-Straße erstmals dieser Status als G-BA-Traumazentrum zugewiesen. „Das ist ein Meilenstein in der unfallchirurgischen Entwicklung des HBK und eine Anerkennung unserer langjährigen und kontinuierlichen Bemühungen, den Standort optimal für eine Schwerstverletztenversorgung auszurichten. Wir stehen damit in einer Reihe mit den Universitätskliniken und Maximalversorgern.“, resümiert Prof. Dr. med. Bernhard Karich. Der Leiter des überregionalen Traumazentrums ist stolz auf diese Leistung: „Schwerverletzte Patienten zu versorgen, ist immer eine Teamleistung – von der Diagnostik, über die OP-Teams, die Stationen bis hin zu den Therapeuten, arbeiten viele Bereiche Hand in Hand, um die Traumapatienten auf dem Weg der Genesung zu unterstützen.“
Ansprechpartner
Sekretariat Unfallchirurgie, Tel.: 0375 51-4744
