Blutkrebs – Behandlungsverlauf
Die genaue Diagnostik und Festlegung der richtigen Therapie in Abstimmung mit dem Patienten ist unsere Aufgabe. Die Diagnose wird üblicherweise durch eine Knochenmarkpunktion und/oder Lymphknotenentnahme gestellt. Der enge Kontakt mit unseren Pathologen vom Universitätsklinikum Leipzig ist dabei bei der Diagnosefindung besonders wichtig. Im Einzelfall wird zusätzlich eine Spezialpathologie zur Diagnosesicherung hinzugezogen. Zeitgleich ergänzen wir die Diagnostik, um ein möglichst genaues Bild über die Ausdehnung der Erkrankung und die Organfunktion zu bekommen. Damit wird jeder einzelne Fall in unserem hämatologischen Tumorboard besprochen und ein individuelles Therapiekonzept bzw. mehrere Therapiemöglichkeiten nach aktuellem medizinischem Standard erstellt.
Grundlage der Therapie von bösartigen Erkrankungen des Blutes oder des Lymphsystems ist in der Regel eine medikamentöse Therapie. Dabei kommen neben klassischen Zytostatika ("Chemotherapie") regelmäßig Antikörper zur immunologischen Behandlung der Erkrankung sowie zielgerichtete Medikamente zum Einsatz. Diese werden entweder als Infusion oder Injektion oder auch als Tablette bzw. Kapsel verabreicht. Je nach Intensität und Verträglichkeit der Therapie erfolgt die Behandlung auf Station oder auch ambulant.
Handelt es sich um Erkrankungen, die eine spezielle Therapie, wie eine Stammzelltransplantation oder Zelltherapie erfordern, wird ein Therapieplan in Abstimmung mit einem Universitätsklinikum erstellt. Wir arbeiten am häufigsten mit dem Universitätsklinikum Jena und dem Universitätsklinikum Leipzig zusammen. Die Behandlung erfolgt in solchen Fällen gemeinsam.
Die Therapievorschläge werden nach ausführlicher Aufklärung und Abstimmung mit dem Patienten dann praktisch umgesetzt. Üblicherweise besteht die Behandlung aus mehreren Zyklen. Die gesamte Dauer beträgt meist 6-9 Monate. Zwischenzeitlich und zum Abschluss wird eine Bestandaufnahme gemacht, um das Ansprechen festzustellen und ggf. die Therapie neu anzupassen.
Die Begleitung von Patienten mit diesen schwerwiegenden Diagnosen durch unser interdisziplinäres Team hat in solch einer Ausnahmesituation eine besondere Bedeutung. Neben dem Ärzte- und Pflegeteam werden unsere Patienten dabei von unseren Psychoonkologen > und Sozialarbeitern > unterstützt.
Grundlage der Therapie von bösartigen Erkrankungen des Blutes oder des Lymphsystems ist in der Regel eine medikamentöse Therapie. Dabei kommen neben klassischen Zytostatika ("Chemotherapie") regelmäßig Antikörper zur immunologischen Behandlung der Erkrankung sowie zielgerichtete Medikamente zum Einsatz. Diese werden entweder als Infusion oder Injektion oder auch als Tablette bzw. Kapsel verabreicht. Je nach Intensität und Verträglichkeit der Therapie erfolgt die Behandlung auf Station oder auch ambulant.
Handelt es sich um Erkrankungen, die eine spezielle Therapie, wie eine Stammzelltransplantation oder Zelltherapie erfordern, wird ein Therapieplan in Abstimmung mit einem Universitätsklinikum erstellt. Wir arbeiten am häufigsten mit dem Universitätsklinikum Jena und dem Universitätsklinikum Leipzig zusammen. Die Behandlung erfolgt in solchen Fällen gemeinsam.
Die Therapievorschläge werden nach ausführlicher Aufklärung und Abstimmung mit dem Patienten dann praktisch umgesetzt. Üblicherweise besteht die Behandlung aus mehreren Zyklen. Die gesamte Dauer beträgt meist 6-9 Monate. Zwischenzeitlich und zum Abschluss wird eine Bestandaufnahme gemacht, um das Ansprechen festzustellen und ggf. die Therapie neu anzupassen.
Die Begleitung von Patienten mit diesen schwerwiegenden Diagnosen durch unser interdisziplinäres Team hat in solch einer Ausnahmesituation eine besondere Bedeutung. Neben dem Ärzte- und Pflegeteam werden unsere Patienten dabei von unseren Psychoonkologen > und Sozialarbeitern > unterstützt.
