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Neuigkeiten

Überregionales Traumazentrum am Standort Zwickau erfolgreich rezertifiziert

21.02.2022

Hand in Hand-Versorgung von Schwerverletzten am Standort Zwickau

Für die Versorgung von Patienten mit schwersten und komplexen Verletzungen stehen am HBK Standort Zwickau der Hubschrauberlandeplatz sowie zwei Schockräume, modernste bildgebende Diagnostikverfahren, mehrere Operationssäle – darunter ein Hybrid-Saal – für Notfalleingriffe sowie Intensivtherapiebetten zur Verfügung.
Für die Versorgung von Patienten mit schwersten und komplexen Verletzungen stehen am HBK Standort Zwickau der Hubschrauberlandeplatz sowie zwei Schockräume, modernste bildgebende Diagnostikverfahren, mehrere Operationssäle – darunter ein Hybrid-Saal – für Notfalleingriffe sowie Intensivtherapiebetten zur Verfügung.

Im überregionalen Traumazentrum am Standort Zwickau können Mehrfach- und Schwerverletzte, die ein komplexes oder seltenes Verletzungsmuster aufweisen, umfassend versorgt werden. Um dies zu ermöglichen, arbeiten alle Fachdisziplinen des Klinikums Hand in Hand. Mit der Rezertifizierung erfüllt der Standort erneut alle Anforderungen der DGU und ist verpflichtet, rund um die Uhr zwei mehrfach Schwerverletzte, egal mit welchem Verletzungsmuster, aufzunehmen. Zudem werden Schwerstverletzte aus lokalen und regionalen Traumazentren zur vollständigen Weiterbehandlung übernommen und noch während des Klinikaufenthaltes wird mit der Rehabilitation begonnen. Durch eine flächendeckende telemedizinische Kommunikation zwischen den Traumazentren ist eine schnelle Übermittlung von Bilddaten und anderen Informationen möglich. „Im Jahr 2020 haben wir über 180 schwerstverletzte Unfallpatienten versorgt, das sind 60 Patienten mehr als im Vorjahr“, berichtet Dr. med. Bernhard Karich, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, der federführend die Zertifizierung leitete.

Neben der fachlichen Kompetenz müssen strukturelle, personelle und apparative Ressourcen vorhanden sein. Zudem sind die Teilnahme an fachspezifischen Fort- und Weiterbildungen, die Beteiligung an klinischen Studien und das Vorhandensein von Qualitätssicherungsverfahren entscheidend. Im Anschluss an das durchgeführte Audit wurden insbesondere die enge Verzahnung mit dem Rettungsdienst, die Erweiterung der Zentralen Notaufnahme, die kinderchirurgische Kompetenz, die ausgebaute Psychologische Betreuung der traumatologischen Patienten und die hohe Anzahl dokumentierter Fallzahlen im Traumaregister positiv hervorgehoben. Chefarzt Dr. med. Karich erläutert dazu: „Im Traumaregister Jahresbericht für das Jahr 2020 liegt der Standort Zwickau mit 165 dokumentierten Fällen im bundesweiten Vergleich auf Platz 17 – und das bei über 900 Kliniken. Zudem wird uns eine sehr hohe Ergebnisqualität in der Patientenbehandlung bescheinigt. Dieses Ergebnis ist das Resultat unserer hervorragenden interdisziplinären Zusammenarbeit und einer sehr guten wissenschaftlichen Aufarbeitung der Patientenfälle – darauf können alle Beteiligten stolz sein!“
 


Ansprechpartner

Klinik für Unfallchirurgie und Physikalische Medizin


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