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Vierlinge dürfen nach Weiterversorgung im HBK nach Hause
31.05.2017Nach Ihrer Geburt im Universitätsklinikum Leipzig wurden die Vierlinge der Familie Stejskal aus Kirchberg an das Zwickauer Heinrich-Braun-Klinikum überwiesen und konnten somit wohnortnäher betreut werden. Am vergangenen Montag ging es für die vier putzmunteren Babys endlich nach Hause.
Die Vierlinge Pepe, Merle, Helen und Boas haben sich im Heinrich-Braun-Klinikum wohl gefühlt. Nach der umfassenden Weiterversorgung in der Abteilung für Neonatologie und Kinderintensivmedizin des Kinderzentrums ging es für die Vier nun endlich nach Hause.
Am Gründonnerstag, dem 13. April 2017, erblickten Helen, Merle, Boas und Pepe im Universitätsklinikum Leipzig das Licht der Welt. Die viereiigen Vierlinge traten damit fast zehn Wochen vor dem errechneten Geburtstermin ins Leben ihrer Eltern Juliane und Tobias Stejskal. Mit 1.290 und 1.235 Gramm waren Helen und Merle die Großen in der Geschwisterbande. Ihr Bruder Boas kam immerhin auf 1080 Gramm. Deutlich abgeschlagen war der kleinste im Bunde: Pepe wog nur 660 Gramm. Nach einem erfreulich unkomplizierten Start – sowohl bei der Geburt als auch auf der Frühchenstation des Universitätsklinikums – durften die vier einen Monat später am 15. Mai auf die Frühchenstation des Kinderzentrums im Heinrich-Braun-Klinikum umziehen. Das machte es für die Eltern aus Kirchberg wesentlich einfacher, in jeder freien Minute bei den Kleinen zu sein. Schließlich wollten die vierjährigen Schwestern der Vierlinge, die Zwillinge Leoni und Nora, zu Hause ebenfalls versorgt sein.
„Pepe bringt inzwischen 1.720 Gramm auf die Waage und hat im Vergleich zu seinen drei Geschwistern noch einiges an Gewicht aufzuholen. Bis zum eigentlichen Geburtstermin sind es immerhin noch drei Wochen“, berichtet Conny Huster, Chefärztin der Abteilung Neonatologie und Kinderintensivmedizin des Kinderzentrums am HBK, die die Vierlinge intensiv betreute. „Die vier sind dennoch putzmunter und so fit, dass es endlich nach Hause gehen kann. Wir wünschen der Familie Stejskal alles Gute und vor allem: viel Gesundheit.“
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