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Darmkrebs – Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten


Bis zur Diagnose Darmkrebs sind bei Ihnen bereits eine Vielzahl von ambulanten Untersuchungen durchgeführt worden. Sobald der Verdacht auf Darmkrebs besteht oder die Diagnose von Ihrem behandelnden Arzt gestellt wurde, werden Sie entweder in die Klinik für Innere Medizin IV bzw. Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie eingewiesen oder in der viszeralchirurgischen Sprechstunde vorgestellt.

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Vorstellung

Schwerpunkte

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  • Sichtung der vorliegenden Unterlagen
  • ggf. Planung weiterer Untersuchungen
  • Besprechung des vorliegenden Krankheitsbildes
  • Erläuterungen des weiteren Behandlungsablaufs, einschließlich erster Informationen über die geplante Operation
  • Vergabe eines stationären Aufnahmetermins

Sprechstunde/Anmeldung

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Sprechstunden
MO: 13.00–18.00 Uhr
MI:   08.30–15.00 Uhr

Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie oder über das Case Management.

Individuelle Therapieempfehlung

Besonders wichtig für Ihre Genesung ist eine genaue und auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Planung der Therapie. Hierzu beraten sich die Behandlungspartner in einer interdisziplinären Tumorkonferenz, um die bestmögliche Behandlungsstrategie für Sie zu finden. Berücksichtigt wird dabei neben Alter und Gesundheitszustand die Risikoeinschätzung auf Basis Ihrer Untersuchungen. Die Ergebnisse dieser Besprechung, d. h. unsere Therapieempfehlung, werden anschließend eingehend mit Ihnen besprochen.

Operation

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Die wichtigste Behandlungsmethode bei Darmkrebs ist die operative Entfernung des Tumors. Bei sehr früh erkannten Fällen reicht zumeist eine operative Versorgung ohne weiterführende Therapien aus. Bei der Operation wird der Tumor mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand zum umgebenden gesunden Gewebe entfernt. Bereits während der OP werden der Tumor und das umliegende Gewebe zur Untersuchung zum Pathologen geschickt. Die verbliebenen Darmenden werden wieder zusammengenäht. Der Verlust eines Darmteils ist in der Regel kein Problem, da der verbliebene Rest die Funktion mit übernehmen kann. In den meisten Fällen kann der After erhalten bleiben und eine Versorgung mittels Stoma (künstlicher Darmausgang) ist nicht nötig.

Bestrahlung

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Eine Bestrahlung wird nur bei Enddarmkrebs angewendet. Sie wird oftmals mit einer Chemotherapie kombiniert, kann aber auch allein als Kurzzeitvorbestrahlung durchgeführt werden. Eine Behandlung vor der Operation hat den Sinn, den Tumor zu verkleinern und das Risiko des Auftretens eines Lokalrezidives (Wiederauftreten des Tumors an seiner ursprünglichen Lage) zu verringern. Eine Bestrahlung nach der Operation soll ebenfalls das Risiko der Lokalrezidivbildung verringern.

Chemotherapie

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Bei fortgeschrittenen Stadien des Dickdarmkrebses besteht die Gefahr, dass sich bereits einzelne Krebszellen im Körper verteilt haben. Daher ist es sinnvoll, eine Chemotherapie nach einer Operation anzuschließen, um langfristig die Heilungschancen zu verbessern. Bei einer Chemotherapie erhält der Patient Medikamente (Zytostatika), die als Infusion oder in Tablettenform in den Körper eingebracht werden. Diese greifen die Krebszellen in bestimmten Phasen der Zellteilung an und zerstören sie. Das genaue Nebenwirkungsprofil und spezielle Verhaltensmaßnahmen während der Chemotherapie werden Ihnen in einem ausführlichen Gespräch erläutert. Die Dauer der Therapie beträgt circa sechs Monate.

Nachsorge

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In Ihrem eigenen Interesse sollten Sie in den kommenden Jahren gewissenhaft Nachsorgeuntersuchungen durchführen. Diese erfolgen nach einem durch die medizinischen Fachgesellschaften festgelegten Schema. Diese variieren je nach Art und Stadium des Tumors, so dass im Einzelnen darauf eingegangen wird.

Betreuungsangebote

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